Konolfingen - Mini-24-Stunden-Rennen
Am Samstag begann im Autohaus Steiner in Konolfingen ein 24-Stunden-Rennen mit Modellautos. Fünf Teams, darunter eines aus Deutschland, kämpften die ganze Nacht hindurch um den Sieg auf der Modellautorennbahn.
nmz, Wochen-Zeitung
«Bei dieser Sportart geht es vor allem darum, Spass zu haben», sagte der Organisator Andreas Balsiger. Er selbst fährt schon seit zehn Jahren Modellautos. Damit gehört er zu den knapp tausend Schweizern, die diese Sportart betreiben. In der Schweiz stehen lediglich ein gutes Dutzend Bahnen, auf denen wettkampfmässig gefahren werden kann. Praktisch jeder Club besitzt eine eigene Bahn, die zum Training und an Wettkämpfen benutzt wird. Wie Balsiger weiter aufzeigte, gibt es in anderen europäischen Ländern wesentlich mehr solche Bahnen, und somit auch mehr Leute, die dieser Sportart regelmässig fröhnen. So war es auch klar, dass das Deutsche Team der Favorit des Rennens war, auch die Schweizer Teams fuhren alles andere als schlecht. Unter den Fahrern befanden sich auch solche, die bereits an Europameisterschaften teilgenommen hatten. Professionelle Fahrer gibt es jedoch nicht, da man mit dieser Sportart kein Geld verdienen kann.
Raclette für die Rennfahrer
Im Rennen kam es nicht nur auf die Geschwindigkeit an, eine grosse Rolle spielte auch die schnelle Reparatur der Autos sowie die Ausdauer. Denn die Teammitglieder, die nicht fuhren, mussten meist um die Bahn herumstehen, um Autos, die aus den Schienen gesprungen waren, wieder auf die Bahn zu stellen. So konnte jedes Mitglied nur etwa eine Stunde schlafen. Dementsprechend verloren die Fahrer gegen Ende des Rennens auch ihre Konzentration, so dass sich Fahrfehler häuften. Während des Rennens wurden die Fahrer mit einem Raclette verpflegt. Laut Balsiger ist Modellautofahren ein schwieriges und zeitaufwändiges Hobby. Denn obwohl man bereits nach wenigen Stunden einigermassen Fahren kann, braucht man Jahre des harten Trainings, um zu den Besten zu gehören.
www.wochen-zeitung.ch
www.konolfingen.ch
Raclette für die Rennfahrer
Im Rennen kam es nicht nur auf die Geschwindigkeit an, eine grosse Rolle spielte auch die schnelle Reparatur der Autos sowie die Ausdauer. Denn die Teammitglieder, die nicht fuhren, mussten meist um die Bahn herumstehen, um Autos, die aus den Schienen gesprungen waren, wieder auf die Bahn zu stellen. So konnte jedes Mitglied nur etwa eine Stunde schlafen. Dementsprechend verloren die Fahrer gegen Ende des Rennens auch ihre Konzentration, so dass sich Fahrfehler häuften. Während des Rennens wurden die Fahrer mit einem Raclette verpflegt. Laut Balsiger ist Modellautofahren ein schwieriges und zeitaufwändiges Hobby. Denn obwohl man bereits nach wenigen Stunden einigermassen Fahren kann, braucht man Jahre des harten Trainings, um zu den Besten zu gehören.
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