Konolfingen - Lösung für Ausbau gefunden
Die Otto Lädrach AG will in ihrem Hobelwerk in Stalden investieren. Geplant ist der Neubau eines Holzspäne-Silos und einer Hobelanlage.
Christof Vuille / Wochen-Zeitung
Die geplante Erneuerung geschieht einerseits aufgrund von veralteten Anlagen. «Die grosse Investition zeigt aber auch, dass unsere Firma an den Wirtschaftsstandort Stalden glaubt», sagt OLWO-Geschäftsleiter Markus Lädrach. Dies sei nicht selbstverständlich, da die Umstände hier schwierig seien.
«Das Problem ist der beschränkte Platz an der Thunstrasse. Wir prüften eine Aussiedelung des Hobelwerks, doch nun haben wir eine Lösung gefunden, zu bleiben», sagt Lädrach weiter. Der Bau einer neuen Produktionslinie ist für den grössten Arbeitgeber Worbs eine wichtige Investition.
Über die genauen Kosten möchte Lädrach keine Auskunft geben, doch die Investition sei die grösste seit Jahren in Stalden. Bereits im September dieses Jahres sollen die Arbeiten an der Thunstrasse 55 abgeschlossen sein.
Die Kistenfabrik Stalden AG ist eine unabhängige Aktiengesellschaft. Diese gehört allerdings seit 1964 zu hundert Prozent dem Familienbetrieb aus Worb. Der Name Kistenfabrik blieb bestehen, obwohl das Werk schon lange keine Kisten mehr produziert. Betriebsleiter Christian Germann sagt, dass man es verpasst habe, den Namen zu ändern. Die Kistenfabrik existiert also nur noch in einem rechtlichen Sinne.
«Der Standort Stalden ist das Hobelwerk unserer Firma. Ganz einfach gesagt ein externer Produktionsbetrieb», präzisiert Geschäftsleiter Markus Lädrach. So werden alle Hobelarbeiten des Worber Betriebs in Stalden ausgeführt. Das Werk stellt Täfer, Dach- und Aussenschalungen her. Daneben produziert die ehemalige Kistenfabrik sogenannte Holzpellets. Diese entstehen aus «Abfällen» von Säge- und Hobelwerken, werden zum Heizen benutzt und über die Firma Nyffenegger AG in Wasen vertrieben.
«Das Problem ist der beschränkte Platz an der Thunstrasse. Wir prüften eine Aussiedelung des Hobelwerks, doch nun haben wir eine Lösung gefunden, zu bleiben», sagt Lädrach weiter. Der Bau einer neuen Produktionslinie ist für den grössten Arbeitgeber Worbs eine wichtige Investition.
Über die genauen Kosten möchte Lädrach keine Auskunft geben, doch die Investition sei die grösste seit Jahren in Stalden. Bereits im September dieses Jahres sollen die Arbeiten an der Thunstrasse 55 abgeschlossen sein.
Die Kistenfabrik Stalden AG ist eine unabhängige Aktiengesellschaft. Diese gehört allerdings seit 1964 zu hundert Prozent dem Familienbetrieb aus Worb. Der Name Kistenfabrik blieb bestehen, obwohl das Werk schon lange keine Kisten mehr produziert. Betriebsleiter Christian Germann sagt, dass man es verpasst habe, den Namen zu ändern. Die Kistenfabrik existiert also nur noch in einem rechtlichen Sinne.
«Der Standort Stalden ist das Hobelwerk unserer Firma. Ganz einfach gesagt ein externer Produktionsbetrieb», präzisiert Geschäftsleiter Markus Lädrach. So werden alle Hobelarbeiten des Worber Betriebs in Stalden ausgeführt. Das Werk stellt Täfer, Dach- und Aussenschalungen her. Daneben produziert die ehemalige Kistenfabrik sogenannte Holzpellets. Diese entstehen aus «Abfällen» von Säge- und Hobelwerken, werden zum Heizen benutzt und über die Firma Nyffenegger AG in Wasen vertrieben.