Konolfingen - Lecke Leitungen
Lecks in Wasserleitungen sind oft schwer aufzuspüren. Der Gemeinderat will nun 185 000 Franken in ein Erkennungssystem investieren.
mbu, Berner Zeitung BZ
Die Gemeinde Konolfingen hat immer wieder mit hohen Wasserverlusten im Leitungssystem zu kämpfen. Dem soll nun mit einem Kontrollsystem entgegengewirkt werden. Rund ein Fünftel des einfliessenden Wassers in das Leitungssystem der Gemeinde gehe durch Lecks verloren, schätzt Felix Buser, Leiter der Bauabteilung. Messungen in den Leitungen um drei Uhr morgens hätten ergeben, dass dort immer noch 200 Liter Wasser pro Minute flössen, sagt Buser. Um diese Zeit sollten es aber höchstens 50 bis 100 Liter sein.
Halb so viel Verlust
Der Gemeinderat hat nun einen Kredit von 185 000 Franken gesprochen. Mit dem Geld will die Gemeinde das Kontrollsystem Lorno der Firma Hinni anschaffen. Durch Sensoren, die an Hydranten angebracht werden, sollen allfällige Lecks schneller erkannt und gefunden werden. Vorgesehen ist das System für den grössten Teil der Ortschaft Konolfingen. Da es nur an jedem dritten Hydranten einen Sensor benötigt, werden nur gut 60 damit bestückt. So sind zwei Drittel des gesamten Wasserleitungssystems abgedeckt.
Mit dieser Massnahme erhofft sich der Gemeinderat eine Reduzierung des Wasserverlustes um die Hälfte. Das Produkt werde bereits in umliegenden Gemeinden angewandt, erklärt Buser, dort habe man gute Erfahrungen gemacht. Die Verlegung der Sensoren beginnt in den nächsten Monaten und soll voraussichtlich Ende Jahr beendet sein.
Halb so viel Verlust
Der Gemeinderat hat nun einen Kredit von 185 000 Franken gesprochen. Mit dem Geld will die Gemeinde das Kontrollsystem Lorno der Firma Hinni anschaffen. Durch Sensoren, die an Hydranten angebracht werden, sollen allfällige Lecks schneller erkannt und gefunden werden. Vorgesehen ist das System für den grössten Teil der Ortschaft Konolfingen. Da es nur an jedem dritten Hydranten einen Sensor benötigt, werden nur gut 60 damit bestückt. So sind zwei Drittel des gesamten Wasserleitungssystems abgedeckt.
Mit dieser Massnahme erhofft sich der Gemeinderat eine Reduzierung des Wasserverlustes um die Hälfte. Das Produkt werde bereits in umliegenden Gemeinden angewandt, erklärt Buser, dort habe man gute Erfahrungen gemacht. Die Verlegung der Sensoren beginnt in den nächsten Monaten und soll voraussichtlich Ende Jahr beendet sein.