Konolfingen - Kunst des Glasblasens erlebt
Bereits zum 20. Mal können Kinder der Region Konolfingen in diesem Sommer verschiedene Ferienspasskurse besuchen. Grossen Anklang fand einmal mehr der Kurs «Die Kunst Glasblasen», wo Kinder mit professioneller Hilfe eigene Glaskugeln fertigen dürfen.
Isabelle Frühwirt / Wochen-Zeitung
Ioan Retegan macht die Arbeit mit Kindern Spass, sie sind gern gesehene Gäste in Retegan’s Glaslädeli in Gwatt bei Thun, wo der Glasbläser gemeinsam mit seiner Frau Ibolya regelmässig Anlässe wie Geburtstagsfeste, oder Apéros durchführt. Daneben verkauft seine Frau, eine gelernte Glasmalerin, im Laden handgefertigte Tierfiguren, Vasen, Gläser, Glaskugeln und andere Dekoartikel.
Da Ioan Retegan selbst sagt, er habe seinen Traumberuf gefunden, erstaunt es nicht, dass der Rumäne bereits 37 Jahre Erfahrung als Glasbläser hat und noch immer begeistert von seinem Handwerk ist. Während er den Kindern von der uralten Kunst des Glasblasens erzählt, warten diese aufgeregt darauf, in die Glasbläserpfeife zu blasen, wodurch das Glas seine endgültige Form erhalten wird.
Die richtige Technik und viel Gefühl
Die Geschichte der Glasherstellung reicht bis etwa 1600 vor Christus zurück. Schon damals war Glas als Werkzeug aufgrund des scharfen Bruchs und seiner grossen Härte nützlich. Im Verlaufe der Zeit wurde Glas auch als Kunstgegenstand wahrgenommen und zu Gefässen verarbeitet. Wie schwierig das Handwerk des Glasblasens ist, lässt Ioan Retegan die Kinder kaum erahnen.
Ganz selbstverständlich und routiniert bearbeitet er das im 1200 Grad warmen Ofen geschmolzene Glas solange, bis es perfekt rund aussieht. Ist er einmal nicht vollkommen zufrieden mit einer Kugel, wird mit viel Gefühl eine neue geformt. Erst wenn die Vorarbeit an der Kugel perfekt gelungen ist, dürfen die Kinder in die Glasbläserpfeife blasen, während Ioan Retegan diese dreht, damit die Kugel rund bleibt.
Fantasievolle Geschenke
«Ich helfe den Kindern gerne dabei, etwas herzustellen, das sie mit nach Hause nehmen, ihren Eltern zeigen und verschenken können», sagt Ioan Retegan über seine Zusammenarbeit mit der Jugendkommission der Bezirkssynode Konolfingen (JUKO), welche die Ferienspasskurse organisiert. Auch die Kinder sind glücklich und freuen sich auf die fertigen, abgekühlten Glaskugeln. «Ich habe das zwar vorher noch nie gemacht, aber das Blasen war gar nicht schwierig. Mir gefallen meine beiden Kugeln, die dunkelrote und die glasfarbene», beschreibt die Schülerin Rebekka Boss aus Zäziwil.
Bei der Gestaltung der Glaskugeln können die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Nicht nur den Kindern gefällt der Kurs bei Ioan Retegan, auch einzelne Mütter, die ihre Kinder abholen wollen, bleiben noch, blasen selbst eine Glaskugel und gewinnen so einen Einblick in ein uraltes, faszinierendes Handwerk.
Da Ioan Retegan selbst sagt, er habe seinen Traumberuf gefunden, erstaunt es nicht, dass der Rumäne bereits 37 Jahre Erfahrung als Glasbläser hat und noch immer begeistert von seinem Handwerk ist. Während er den Kindern von der uralten Kunst des Glasblasens erzählt, warten diese aufgeregt darauf, in die Glasbläserpfeife zu blasen, wodurch das Glas seine endgültige Form erhalten wird.
Die richtige Technik und viel Gefühl
Die Geschichte der Glasherstellung reicht bis etwa 1600 vor Christus zurück. Schon damals war Glas als Werkzeug aufgrund des scharfen Bruchs und seiner grossen Härte nützlich. Im Verlaufe der Zeit wurde Glas auch als Kunstgegenstand wahrgenommen und zu Gefässen verarbeitet. Wie schwierig das Handwerk des Glasblasens ist, lässt Ioan Retegan die Kinder kaum erahnen.
Ganz selbstverständlich und routiniert bearbeitet er das im 1200 Grad warmen Ofen geschmolzene Glas solange, bis es perfekt rund aussieht. Ist er einmal nicht vollkommen zufrieden mit einer Kugel, wird mit viel Gefühl eine neue geformt. Erst wenn die Vorarbeit an der Kugel perfekt gelungen ist, dürfen die Kinder in die Glasbläserpfeife blasen, während Ioan Retegan diese dreht, damit die Kugel rund bleibt.
Fantasievolle Geschenke
«Ich helfe den Kindern gerne dabei, etwas herzustellen, das sie mit nach Hause nehmen, ihren Eltern zeigen und verschenken können», sagt Ioan Retegan über seine Zusammenarbeit mit der Jugendkommission der Bezirkssynode Konolfingen (JUKO), welche die Ferienspasskurse organisiert. Auch die Kinder sind glücklich und freuen sich auf die fertigen, abgekühlten Glaskugeln. «Ich habe das zwar vorher noch nie gemacht, aber das Blasen war gar nicht schwierig. Mir gefallen meine beiden Kugeln, die dunkelrote und die glasfarbene», beschreibt die Schülerin Rebekka Boss aus Zäziwil.
Bei der Gestaltung der Glaskugeln können die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Nicht nur den Kindern gefällt der Kurs bei Ioan Retegan, auch einzelne Mütter, die ihre Kinder abholen wollen, bleiben noch, blasen selbst eine Glaskugel und gewinnen so einen Einblick in ein uraltes, faszinierendes Handwerk.
