Konolfingen - «Kling mis Lied»: Ein ehrliches Abbild der Emmentaler Jodler
«Kling mis Lied» heisst der neue Tonträger der Emmentaler Jodler. Er wird am Wochenende im Beisein der Interpreten feierlich getauft und vorgestellt.
Esther Iseli, Wochen-Zeitung
Die Emmentaler Jodler von Konolfingen werden am Wochenende ihren neusten Tonträger taufen. Sie haben für dieses Ereignis am Samstag einen Unterhaltungsabend zusammen mit dem «Ländlertrio Gartehöckler» von Appenzell und für Sonntag ein Abendkonzert umrahmt vom «Sunnechörli Zämewürfliwil» organisiert. «Kling mis Lied», so heisst der neue Tonträger. Entstanden ist ein ungeschminktes Abbild der Emmentaler Jodler. «Bei sämtlichen musikalischen und gesanglichen Beiträgen, auch bei den Solo-, Duett-, Terzett- und Quartettformationen, ist ein Mitglied aus den Reihen der Emmentaler Jodler mit von der Partie», erzählt Bruno Weingart.
Jeden Montag treffen sich die Jodler zur Singprobe. Rund 25 aktive Sänger sind beim Jodlerklub mit dabei. Da wird fleissig und intensiv unter der musikalischen Leitung von Hans Rudolf Schneider das Singen und Jutzen geübt. Freude am Singen und eine gute Kameradschaft sind bei den Jodlern von Konolfingen die Basis des gemeinsamen Erfolges. «An so einer Singprobe sind wir auf die Idee gekommen, wieder einmal für eine CD Jodellieder und Naturjutze einzustudieren», berichtet Bruno Weingart weiter.
Eigenkompositionen auf der CD
Auf dem neuen Tonträger, der im Beisein von Gästen und Freunden getauft und vorgestellt wird, sind insgesamt 14 Jodellieder und vier musikalische Beiträge gebrannt. Interpreten sind nebst den Emmentaler Jodlern und einer Kleinformation aus ihren Reihen das Familienquartett Lehmann von Konolfingen, das Familienquartett Weingart von Konolfingen und das Schwyzerörgelitrio Lukas und Ueli Neuhaus mit Fritz Moser. Die Schwyzerörgelistücke sind Eigenkompositionen von Ueli Neuhaus und Sohn Lukas.
Reine Männersache
Es ist bereits die fünfte CD der Emmentaler Jodler. Das Repetoire an Liedgut ist vielfältig, dies wollen die Sänger aufrechterhalten. Einer der bevorzugten Komponisten ist der Konolfinger Oskar Friedrich Schmalz. Die Emmentaler Jodler pflegen weiter, was im Jahre 1904 eben Oskar Friedrich Schmalz begonnen hat. So ist es Ehrensache, nach Möglichkeit die Bestnote an kantonalen und eidgenössischen Jodlerfesten immer wieder von neuem zu bestätigen und unter Tausenden von Gleichgesinnten unbeschwerte Momente erleben zu dürfen. «Und solange genügend junge Männerstimmen vorhanden sind, die bei den Emmentaler Jodlern mitsingen wollen, wird der älteste Berner Jodlerklub ein reiner Männerklub bleiben», meint Bruno Weingart schmunzelnd.
[i] Die CD-Taufe: Samstag, 10. April, 20 Uhr im Kirchgemeindehaus; Sonntag, 11. April, 19 Uhr in der reformierten Kirche Konolfingen. Vorverkauf für Samstag: Zwischen 17 und 20 Uhr über
Telefon 031 771 00 11.
Jeden Montag treffen sich die Jodler zur Singprobe. Rund 25 aktive Sänger sind beim Jodlerklub mit dabei. Da wird fleissig und intensiv unter der musikalischen Leitung von Hans Rudolf Schneider das Singen und Jutzen geübt. Freude am Singen und eine gute Kameradschaft sind bei den Jodlern von Konolfingen die Basis des gemeinsamen Erfolges. «An so einer Singprobe sind wir auf die Idee gekommen, wieder einmal für eine CD Jodellieder und Naturjutze einzustudieren», berichtet Bruno Weingart weiter.
Eigenkompositionen auf der CD
Auf dem neuen Tonträger, der im Beisein von Gästen und Freunden getauft und vorgestellt wird, sind insgesamt 14 Jodellieder und vier musikalische Beiträge gebrannt. Interpreten sind nebst den Emmentaler Jodlern und einer Kleinformation aus ihren Reihen das Familienquartett Lehmann von Konolfingen, das Familienquartett Weingart von Konolfingen und das Schwyzerörgelitrio Lukas und Ueli Neuhaus mit Fritz Moser. Die Schwyzerörgelistücke sind Eigenkompositionen von Ueli Neuhaus und Sohn Lukas.
Reine Männersache
Es ist bereits die fünfte CD der Emmentaler Jodler. Das Repetoire an Liedgut ist vielfältig, dies wollen die Sänger aufrechterhalten. Einer der bevorzugten Komponisten ist der Konolfinger Oskar Friedrich Schmalz. Die Emmentaler Jodler pflegen weiter, was im Jahre 1904 eben Oskar Friedrich Schmalz begonnen hat. So ist es Ehrensache, nach Möglichkeit die Bestnote an kantonalen und eidgenössischen Jodlerfesten immer wieder von neuem zu bestätigen und unter Tausenden von Gleichgesinnten unbeschwerte Momente erleben zu dürfen. «Und solange genügend junge Männerstimmen vorhanden sind, die bei den Emmentaler Jodlern mitsingen wollen, wird der älteste Berner Jodlerklub ein reiner Männerklub bleiben», meint Bruno Weingart schmunzelnd.
[i] Die CD-Taufe: Samstag, 10. April, 20 Uhr im Kirchgemeindehaus; Sonntag, 11. April, 19 Uhr in der reformierten Kirche Konolfingen. Vorverkauf für Samstag: Zwischen 17 und 20 Uhr über
Telefon 031 771 00 11.