Konolfingen - Im strahlenden Sonnenlicht
«Bilder der Stille» nennt sich die Ausstellung des Malers Daniel Kirchhofer im Schloss Hünigen. Die Aquarelle halten geheimnisvolle Landschaften und leuchtende Blumen fest.
Bettina Haldemann-Bürgi, Wochen-Zeitung
Daniel Kirchhofer, Spross einer angesehenen, kunstverständigen Berner Familie, wurde die Freude am Schönen in die Wiege gelegt. Er liebt die intensiven Farben der Blumen und das Farbenspiel des Abendshimmels. In den Fussstapfen der Impressionisten Claude Monet nennt der Künstler sein Vorbild bildet der Maler die Natur nicht ab, sondern zaubert mit dem Pinsel harmonische Stimmungen herbei. Die Ausstellung zeigt das Werk eines gereiften Künstlers, der dem Aquarell und der gegenständlichen Malerei seit 25 Jahren die Treue hält. Aller Unkenrufe zum Trotz.
Feuerroter Mohn
Der feuerrote Mohn, die knallorangen Kapuziner, die dunkelviolette Iris, die kunterbunten Primeln, sie alle leuchten in prächtigen Farben im Sonnenlicht. Ein Fest der Farben, wie sie die Natur uns immer wieder schenkt. Der abstrakte Hintergrund bringt Spannung und Bewegung in die Blumenidylle hinein. Ohne Zweifel handelt es sich bei Daniel Kirchhofer um einen grossen Blumenliebhaber.
Die Ruhe nach dem Sturm
«Während die Blumen fröhliche Bilder sind, gehen die Landschaften tiefer», erklärt der Kunstmaler. Die Landschaftsbilder entstehen in mehreren Malgängen und weisen Merkmale auf, die eher an Ölgemälde als an Aquarelle erinnern. Die Erde, durchnässt vom gefallenen Regen, leuchtet im Abendlicht in gespenstischen Farben auf. Bäume mit violetten Kronen säumen das rapsgelbe Ufer eines Flusses, blutrote Wolken türmen sich darüber auf. Doch trotz der dramatischen Beleuchtung scheinen die Landschaften nichts Unheilvolles anzukünden, sondern strahlen eine grosse Ruhe aus.
«Bilder der Stille», Aquarelle von Daniel Kirchhofer, Schloss Hünigen, täglich 8 bis 21 Uhr, bis 5. Juni 2005.
www.wochen-zeitung.ch
www.konolfingen.ch
Feuerroter Mohn
Der feuerrote Mohn, die knallorangen Kapuziner, die dunkelviolette Iris, die kunterbunten Primeln, sie alle leuchten in prächtigen Farben im Sonnenlicht. Ein Fest der Farben, wie sie die Natur uns immer wieder schenkt. Der abstrakte Hintergrund bringt Spannung und Bewegung in die Blumenidylle hinein. Ohne Zweifel handelt es sich bei Daniel Kirchhofer um einen grossen Blumenliebhaber.
Die Ruhe nach dem Sturm
«Während die Blumen fröhliche Bilder sind, gehen die Landschaften tiefer», erklärt der Kunstmaler. Die Landschaftsbilder entstehen in mehreren Malgängen und weisen Merkmale auf, die eher an Ölgemälde als an Aquarelle erinnern. Die Erde, durchnässt vom gefallenen Regen, leuchtet im Abendlicht in gespenstischen Farben auf. Bäume mit violetten Kronen säumen das rapsgelbe Ufer eines Flusses, blutrote Wolken türmen sich darüber auf. Doch trotz der dramatischen Beleuchtung scheinen die Landschaften nichts Unheilvolles anzukünden, sondern strahlen eine grosse Ruhe aus.
«Bilder der Stille», Aquarelle von Daniel Kirchhofer, Schloss Hünigen, täglich 8 bis 21 Uhr, bis 5. Juni 2005.
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