Konolfingen - Im Walzerschritt in die Pension
Mit einem festlichen Akt durfte der neue Heimleiter Daniel Pulfer die Schlüssel des Alterszentrums Kiesenmatte übernehmen. Andreas Maurer tanzte mit seiner Ehefrau Verena seinen Abschiedswalzer.
Willi Blaser
Im grossen, neuen Saal des Alterszentrums Kiesenmatte durfte die Stiftungsratpräsidentin Susanne Brechbühl die feierliche „Schlüsselübergabe“ eröffnen. Seit 2001 hat Andreas Maurer das Alterszentrum geleitet und zusammen mit allen Angestellten auch weiter gebracht.
Gerade das gegenseitige Vertrauen und der gemeinsame Wille seien natürlich mit dem Umbau noch stärker gewachsen, erklärte Andreas Maurer. „Die 4 M, Man Muss Menschen Mögen, waren nicht nur mein Motto, ich habe dies auch zu leben versucht. Dabei durfte ich viele schöne und traurige Momente erleben“.
Vieles gab es neben dem normalen Zentrumsalltag zu bewältigen. Undichte Flachdächer, das Hochwasser, die neuen Vorschriften und natürlich der aufwändige Um- und Neubau wurden bewältigt. „Wir sind dadurch nicht nur statisch, sondern auch menschlich erdbebensicher geworden“ freute sich Andreas Maurer.
„Er ist ein Mensch, der es versteht und auch umsetzt, den Menschen in den Vordergrund zu stellen. Seine sensible und feinfühlige Seite habe vieles leichter gemacht, erklärte Susanne Brechbühl. Mit seiner Beharrlichkeit, viel Engagement und Kraft habe er den Auftrag, den er vor neun Jahren erhielt, das Alterszentrum den neusten Ansprüchen anzupassen, vollumfänglich umgesetzt. „Ich bin sehr froh, dass er sich von der unerwarteten Herzoperation gut erholt hat und jetzt seinen wohlverdienten Ruhestand geniessen darf“, sagte Susanne Brechbühl.
Die Zithergruppe unter der Leitung von Verena Maurer und das Trio Papillon umrahmten den internen Anlass. „Er passte als richtiger Aemmitauer gut in die Kiesenmatte und die 4M waren nicht nur leere Worte“ sagte Pfarrer Reinhold Becker bei der Übergabe seines Geschenkes.
Wunderbares Erbe übernehmen
Auch für Daniel Pulfer stehen die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner an erster Stelle. Der 1961 in Biel Geborene weiss, wovon er spricht. Nach seiner Tätigkeit als Primarlehrer, Krankenpfleger und Gesundheitsförderer leitete er zehn Jahre das Burgerheim in Burgdorf. Nun wechselt er nach einjähriger Direktionszeit des Tertianum Chly-Wabere ins Alterszentrum Kiesenmatte Konolfingen. „Ich darf ein wunderbares Erbe antreten. Hier will ich auch den immer wieder gerühmten Kiesenmattegeist bewahren und pflegen“ sagte Daniel Pulfer bei der „Stabsübergabe“ als neuer Heimleiter des Alterszentrums Kiesenmatte. Begleiten soll ihn dabei auch ein eckiger, runder, kantiger aber auch geschliffener und glänzender Kristall aus den Händen von Susanne Brechbühl.
Daniel Pulfer weiss auch, dass es nach wie vor viel Arbeit gibt. „Trotz den neuen Herausforderungen - unter anderem neue Pflegekonzepte, die Sicherung des Berufsnachwuchses und der Umsetzung der neuen Pflegefinanzierung - habe ich immer ein offenes Ohr oder eine freie Minute für die Anliegen der Bewohner oder Angestellten“.
Abschied im Walzertakt
Zum Schluss der Feier wartete der erfolgreiche Heimleiter noch mit einer Überraschung auf. Im Walzertakt verabschiedete sich das scheidende Heimleiterehepaar unter viel Applaus von der Kiesenmatte. Mitnehmen dürfen sie die ganz speziell „gebackene“ Kiesenmatt-Torte mit den Porträts aller Bewohner und Angestellten, grosse und kleine Geschenke und viele überwältigende, aufrichtige Dankesworte.
Gerade das gegenseitige Vertrauen und der gemeinsame Wille seien natürlich mit dem Umbau noch stärker gewachsen, erklärte Andreas Maurer. „Die 4 M, Man Muss Menschen Mögen, waren nicht nur mein Motto, ich habe dies auch zu leben versucht. Dabei durfte ich viele schöne und traurige Momente erleben“.
Vieles gab es neben dem normalen Zentrumsalltag zu bewältigen. Undichte Flachdächer, das Hochwasser, die neuen Vorschriften und natürlich der aufwändige Um- und Neubau wurden bewältigt. „Wir sind dadurch nicht nur statisch, sondern auch menschlich erdbebensicher geworden“ freute sich Andreas Maurer.
„Er ist ein Mensch, der es versteht und auch umsetzt, den Menschen in den Vordergrund zu stellen. Seine sensible und feinfühlige Seite habe vieles leichter gemacht, erklärte Susanne Brechbühl. Mit seiner Beharrlichkeit, viel Engagement und Kraft habe er den Auftrag, den er vor neun Jahren erhielt, das Alterszentrum den neusten Ansprüchen anzupassen, vollumfänglich umgesetzt. „Ich bin sehr froh, dass er sich von der unerwarteten Herzoperation gut erholt hat und jetzt seinen wohlverdienten Ruhestand geniessen darf“, sagte Susanne Brechbühl.
Die Zithergruppe unter der Leitung von Verena Maurer und das Trio Papillon umrahmten den internen Anlass. „Er passte als richtiger Aemmitauer gut in die Kiesenmatte und die 4M waren nicht nur leere Worte“ sagte Pfarrer Reinhold Becker bei der Übergabe seines Geschenkes.
Wunderbares Erbe übernehmen
Auch für Daniel Pulfer stehen die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner an erster Stelle. Der 1961 in Biel Geborene weiss, wovon er spricht. Nach seiner Tätigkeit als Primarlehrer, Krankenpfleger und Gesundheitsförderer leitete er zehn Jahre das Burgerheim in Burgdorf. Nun wechselt er nach einjähriger Direktionszeit des Tertianum Chly-Wabere ins Alterszentrum Kiesenmatte Konolfingen. „Ich darf ein wunderbares Erbe antreten. Hier will ich auch den immer wieder gerühmten Kiesenmattegeist bewahren und pflegen“ sagte Daniel Pulfer bei der „Stabsübergabe“ als neuer Heimleiter des Alterszentrums Kiesenmatte. Begleiten soll ihn dabei auch ein eckiger, runder, kantiger aber auch geschliffener und glänzender Kristall aus den Händen von Susanne Brechbühl.
Daniel Pulfer weiss auch, dass es nach wie vor viel Arbeit gibt. „Trotz den neuen Herausforderungen - unter anderem neue Pflegekonzepte, die Sicherung des Berufsnachwuchses und der Umsetzung der neuen Pflegefinanzierung - habe ich immer ein offenes Ohr oder eine freie Minute für die Anliegen der Bewohner oder Angestellten“.
Abschied im Walzertakt
Zum Schluss der Feier wartete der erfolgreiche Heimleiter noch mit einer Überraschung auf. Im Walzertakt verabschiedete sich das scheidende Heimleiterehepaar unter viel Applaus von der Kiesenmatte. Mitnehmen dürfen sie die ganz speziell „gebackene“ Kiesenmatt-Torte mit den Porträts aller Bewohner und Angestellten, grosse und kleine Geschenke und viele überwältigende, aufrichtige Dankesworte.