Konolfingen - Hans Regez geht - nach 32 Jahren
Auf 624 Gemeinderatssitzungen in der Gemeinde Konolfingen kann Hans Regez zurückblicken. An der Gemeindeversammlung wurde er würdig verabschiedet – nach 32 Jahren.
Jakob Hofstetter / Wochen-Zeitung
Ein «heruntergekommener Oberländer», sei er, pflegte Hans Regez jeweils scherzhaft von sich zu sagen. Sein teilwese beibehaltener Dialekt – er wuchs im Simmental auf – verrät seine Herkunft bis heute, obschon er gleich nach der Lehre ins Unterland zog.
Bevor er 1979 die Stelle als Gemeindeschreiber in Konolfingen antrat, versah er dieses Amt während neun Jahren in den Gemeinden Freimettigen und Niederhünigen.
Gemeindepräsident Peter Moser erwähnte in seiner Würdigung des scheidenden Geschäftsleiters der Gemeindeverwaltung einige Höhepunkte in dessen Karriere. Zusammen mit den Gemeindepräsidenten Ernst Meinen, Fritz Bay, der Gemeindepräsidentin Susanne Brechbühl und ihm, Peter Moser, habe Hans Regez die bauliche Entwicklung der Gemeinde mitgesteuert.
In diese Zeit baute die Gemeinde die Schulanlage Stockhorn, das Altersheim Kiesenmatte, den Werkhof und das neue Gemeindehaus. Ebenfalls in dieser Zeit hat Konolfingen im alten «Bären» ein Dorfmuseum errichtet.
Hans Regez hat in seiner Zeit zweimal eine Reorganisation der Verwaltung sowie eine Gesamtrevision der Gemeindeordnung begleitet. «Er hat eine moderne Verwaltung aufgebaut, zudem war er massgeblich daran beteiligt, Konolfingen zu einem Regionalzentrum des Kiesentals auszubauen», so Moser.
624 Gemeinderatssitzungen mit insgesamt 45 Gemeinderätinnen und Gemeinderäten habe Hans Regez während seiner 32 Jahre beigewohnt. In den Dank für Hans Regez’ unermüdlichen Einsatz stimmten die Anwesenden mit lang anhaltendem Applaus ein.
Hans Regez geht mit 63 Jahren zwar in Pension, will sich aber noch nicht ganz von der Arbeitswelt verabschieden. Er werde öffentlichen Verwaltungen auf Mandatsbasis als Berater und «Chummerzhülf» zur Verfügung stehen, sagte er in seiner Abschiedsrede.
Für lange Zeit der letzte Gewinn
Bevor die 88 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Hans Regez verabschiedeten und seine Nachfolgerin, die 34-jährige Alexandra Wyss aus Münsingen, begrüssten, hatten sie sich mit dem Budget 2011 zu befassen. Dies gab zu keinen Diskussionen Anlass. Bei einem Aufwand und Ertrag von rund 30 Millionen Franken schliesst es mit einem Ertragsüberschuss von gut 175’000 Franken ab. Dann würden aber magere Jahre folgen, stellte Gemeinderätin Cornelia Steinmann in Aussicht. Der Finanzplan prognostiziert in den Jahren 2012 bis 2015 ein jährlich höheres Minus von 500’000 bis eine Million Franken.
Bevor er 1979 die Stelle als Gemeindeschreiber in Konolfingen antrat, versah er dieses Amt während neun Jahren in den Gemeinden Freimettigen und Niederhünigen.
Gemeindepräsident Peter Moser erwähnte in seiner Würdigung des scheidenden Geschäftsleiters der Gemeindeverwaltung einige Höhepunkte in dessen Karriere. Zusammen mit den Gemeindepräsidenten Ernst Meinen, Fritz Bay, der Gemeindepräsidentin Susanne Brechbühl und ihm, Peter Moser, habe Hans Regez die bauliche Entwicklung der Gemeinde mitgesteuert.
In diese Zeit baute die Gemeinde die Schulanlage Stockhorn, das Altersheim Kiesenmatte, den Werkhof und das neue Gemeindehaus. Ebenfalls in dieser Zeit hat Konolfingen im alten «Bären» ein Dorfmuseum errichtet.
Hans Regez hat in seiner Zeit zweimal eine Reorganisation der Verwaltung sowie eine Gesamtrevision der Gemeindeordnung begleitet. «Er hat eine moderne Verwaltung aufgebaut, zudem war er massgeblich daran beteiligt, Konolfingen zu einem Regionalzentrum des Kiesentals auszubauen», so Moser.
624 Gemeinderatssitzungen mit insgesamt 45 Gemeinderätinnen und Gemeinderäten habe Hans Regez während seiner 32 Jahre beigewohnt. In den Dank für Hans Regez’ unermüdlichen Einsatz stimmten die Anwesenden mit lang anhaltendem Applaus ein.
Hans Regez geht mit 63 Jahren zwar in Pension, will sich aber noch nicht ganz von der Arbeitswelt verabschieden. Er werde öffentlichen Verwaltungen auf Mandatsbasis als Berater und «Chummerzhülf» zur Verfügung stehen, sagte er in seiner Abschiedsrede.
Für lange Zeit der letzte Gewinn
Bevor die 88 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Hans Regez verabschiedeten und seine Nachfolgerin, die 34-jährige Alexandra Wyss aus Münsingen, begrüssten, hatten sie sich mit dem Budget 2011 zu befassen. Dies gab zu keinen Diskussionen Anlass. Bei einem Aufwand und Ertrag von rund 30 Millionen Franken schliesst es mit einem Ertragsüberschuss von gut 175’000 Franken ab. Dann würden aber magere Jahre folgen, stellte Gemeinderätin Cornelia Steinmann in Aussicht. Der Finanzplan prognostiziert in den Jahren 2012 bis 2015 ein jährlich höheres Minus von 500’000 bis eine Million Franken.
