Konolfingen - Generationenwechsel bei den Bachmanns
Nach 33 Jahren übergaben Anton und Elisabeth Bachmann ihr Geschäft in Konolfingen-Dorf am 1. Januar 2014 an ihren Sohn Christoph.
Rolf Möckli, Wochen-Zeitung
«Zirka 1920 hat mein Grossvater von der Familie Rieder die damalige Nagelschmiede übernommen», erklärt Anton Bachmann. Zur Schmiede seien im Laufe der Zeit die Reparatur sowie der Verkauf von Landmaschinen und die Schlosserei hinzugekommen. «Wir haben den Betrieb ständig umgebaut und modernisiert. Nun können wir unserem Sohn ein prosperierendes Geschäft zu guten Konditionen übergeben», so Bachmann.
Bewährtes erhalten – offen für Neues
Bewährtes erhalten – offen für Neues
«Am bestehenden Konzept will ich nichts ändern, da es sich bewährt hat», verrät der gelernte Landmaschinenmechaniker Christoph Bachmann. Er sei aber offen für Neues, Veränderungen sollen möglich sein. Nach einigen Jahren in anderen Unternehmen arbeitet er nun bereits seit zehn Jahren im elterlichen Betrieb mit. «In dieser Zeit durfte ich auch schon bei der Anschaffung von Maschinen und Werkzeugen mitreden und ich konnte den Betrieb von Grund auf kennenlernen», so der Jungunternehmer. Dies wisse er zu schätzen.
Grosses Lager – schnelle Reparaturen
Ein grosser Teil des Erfolgs basiere auf dem umfangreichen Ersatzteillager, sind sich Vater und Sohn einig. Dies ermögliche ihnen, fast alle Reparaturen ohne zeitraubende Materialbestellungen durchführen zu können. Das habe sich herumgesprochen, und durch diese Mund-zu-Mund-Propaganda würden auch immer wieder Neukunden den Weg an die Oberdorfstrasse 14 finden.
In personeller Hinsicht ändert sich nichts, es sind immer noch die gleichen drei Personen in der Werkstatt anzutreffen. «Nun werde aber ich die Verantwortung tragen und die Entscheidungen treffen», so Christoph Bachmann. Zusammen mit seinem Mitarbeiter Hansruedi Gäumann und seinem Vater werde er auch in Zukunft vollen Einsatz geben, «denn unsere Kunden sollen auch unter meiner Führung stets zu ihrer Zufriedenheit bedient werden.»