Konolfingen - Gemeinderat lehnt Initiative "Sieben sind genug" ab
Der Gemeinderat von Konolfingen lehnt die von der SP Konolfingen eingereichte Initiative "Sieben sind genug" ab. Die SP-Initiative will eine Verkleinerung des Gemeinderates von neun auf sieben Mitglieder. Zudem soll der Wahlmodus des Vize-Geme
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Gemeinderat von Konolfingen schreibt, er lehne die Initiative aus verschiedenen Gründen ab. Die Initiative habe zwei Stossrichtungen: Einerseits wolle sie den Gemeinderat von 9 auf 7 Mitglieder reduzieren.
Anderseits solle der Vize-Präsident nicht mehr durch das Volk, sondern durch den Gemeinderat selber bestimmt werden. Neu würde der ganze Gemeinderat inklusive Präsident und Vize-Präsident dem Proporz angerechnet. Für den Präsident würde weiterhin das Majorz-Verfahren gelten.
Der Gemeinderat schreibt in seiner Medienmitteilung, er empfehle der Gemeindeversammlung vom 1. Juni die Initiative zur Ablehnung. Der Gemeinderat sei der Auffassung, dass der Zeitpunkt für eine Verkleinerung des Rates im Hinblick auf die geplante Fusion mit der Gemeinde Freimettigen falsch gewählt sei. Zudem befürchtet der Gemeinderat "eine noch grössere Belastung verschiedener exponierter Ressorts".
www.konolfingen.ch
Anderseits solle der Vize-Präsident nicht mehr durch das Volk, sondern durch den Gemeinderat selber bestimmt werden. Neu würde der ganze Gemeinderat inklusive Präsident und Vize-Präsident dem Proporz angerechnet. Für den Präsident würde weiterhin das Majorz-Verfahren gelten.
Der Gemeinderat schreibt in seiner Medienmitteilung, er empfehle der Gemeindeversammlung vom 1. Juni die Initiative zur Ablehnung. Der Gemeinderat sei der Auffassung, dass der Zeitpunkt für eine Verkleinerung des Rates im Hinblick auf die geplante Fusion mit der Gemeinde Freimettigen falsch gewählt sei. Zudem befürchtet der Gemeinderat "eine noch grössere Belastung verschiedener exponierter Ressorts".
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