Konolfingen - Gemeinde will den "Bären" kaufen
Die Gemeinde Konolfingen will den traditionsreichen, seit Ende 2008 geschlossenen Gasthof Bären kaufen. Das hat Gemeindepräsident Peter Moser (SVP) an einem Medien-Apéro bekannt gegeben.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Peter Moser sagte, der Gemeinderat werde in den nächsten Wochen über den Kauf entscheiden. Der Gemeinderat habe am Mittwoch beschlossen, vor dem definitiven Kaufentscheid Abklärungen zu treffen bezüglich Verkehrswertschatzung, Zustand der Küche und Auswirkungen des kantonalen Rauchverbotes.
Am Dienstag Abend wurden laut Peter Moser 60 Vertreterinnen und Vertreter der Konolfinger Vereine, der Parteien und des Gewerbevereins vom Gemeinderat über die Kaufabsichten informiert. An dieser gut besuchten Veranstaltung hätten sich die Delegationen im Verhältnis 10:1 für den Kauf des Bären geäussert.
Der Bären hatte Ende 2008 den Betrieb eingestellt, weil die Besitzerin und Wirtin Marianne Bachmann keine Nachfolge finden konnte. Der 1960 gebaute Bären hat eine Grundstückfläche von 1'200 Quadratmetern, einen Saal mit 200 Sitzplätzen, ein Restaurant und Säli mit 80 Sitzplätzen, vier Hotel-Doppelzimmer und eine Wirtewohnung mit 3 ½ Zimmern.
Der Gemeinderat beabsichtigt den Kauf aus drei Hauptgründen: Die Konolfinger Vereine haben sonst keinen Saal mehr. Es gibt vertragliche Abhängigkeiten mit dem vis-à-vis gelegenen Alten Bären mit Dorfmuseum. Es ist ein Beitrag zum Erhalt des Dorflebens und des Dorfbildes.
Der Kaufpreis wird gemäss dem gegenwärtigen Verhandlungs-stand 680'000 Franken betragen, bei einem amtlichen Wert von 622'000 Franken. Der Gemeinderat hat gestern Mittwoch beschlossen, vor dem definitiven Kaufentscheid Abklärungen zu treffen bezüglich Verkehrswertschatzung, Zustand der Küche und Auswirkungen des kantonalen Rauchverbotes.
Der Gemeinderat hat die Absicht, in den nächsten zehn Jahren rund 600'000 bis 700000 Franken in den Bären zu investieren, insbesondere in Gebäudehülle, technische Einrichtungen, Wohnungen, Küche, Saal, WC-Anlage, Restaurant und Säli.
Im gleichen Zeitraum rechnet der Gemeinderat mit Einnahmen von rund 600'000 bis 700000 Franken. Finanziert wird der Kaufpreis aus eigenen Mitteln. Es muss kein Fremdkapital aufgenommen werden. Die laufende Gemeinderechnung darf durch dieses Geschäft nicht belastet werden.
Die Nutzungsplanung ist stark abhängig vom künftigen Betreiber des Gasthofes. Es stehen mehrer Varianten der Nutzung zur Diskussion, jedoch immer mit dem Ziel, ein gut bürgerliches Restaurant mit Saal für die Nutzung durch die Vereine zu erhalten.
Absicht des Gemeinderates ist es, sofort einen Pächter zu suchen und den Bären so bald als möglich wieder zu eröffnen.
www.konolfingen.ch
Am Dienstag Abend wurden laut Peter Moser 60 Vertreterinnen und Vertreter der Konolfinger Vereine, der Parteien und des Gewerbevereins vom Gemeinderat über die Kaufabsichten informiert. An dieser gut besuchten Veranstaltung hätten sich die Delegationen im Verhältnis 10:1 für den Kauf des Bären geäussert.
Der Bären hatte Ende 2008 den Betrieb eingestellt, weil die Besitzerin und Wirtin Marianne Bachmann keine Nachfolge finden konnte. Der 1960 gebaute Bären hat eine Grundstückfläche von 1'200 Quadratmetern, einen Saal mit 200 Sitzplätzen, ein Restaurant und Säli mit 80 Sitzplätzen, vier Hotel-Doppelzimmer und eine Wirtewohnung mit 3 ½ Zimmern.
Der Gemeinderat beabsichtigt den Kauf aus drei Hauptgründen: Die Konolfinger Vereine haben sonst keinen Saal mehr. Es gibt vertragliche Abhängigkeiten mit dem vis-à-vis gelegenen Alten Bären mit Dorfmuseum. Es ist ein Beitrag zum Erhalt des Dorflebens und des Dorfbildes.
Der Kaufpreis wird gemäss dem gegenwärtigen Verhandlungs-stand 680'000 Franken betragen, bei einem amtlichen Wert von 622'000 Franken. Der Gemeinderat hat gestern Mittwoch beschlossen, vor dem definitiven Kaufentscheid Abklärungen zu treffen bezüglich Verkehrswertschatzung, Zustand der Küche und Auswirkungen des kantonalen Rauchverbotes.
Der Gemeinderat hat die Absicht, in den nächsten zehn Jahren rund 600'000 bis 700000 Franken in den Bären zu investieren, insbesondere in Gebäudehülle, technische Einrichtungen, Wohnungen, Küche, Saal, WC-Anlage, Restaurant und Säli.
Im gleichen Zeitraum rechnet der Gemeinderat mit Einnahmen von rund 600'000 bis 700000 Franken. Finanziert wird der Kaufpreis aus eigenen Mitteln. Es muss kein Fremdkapital aufgenommen werden. Die laufende Gemeinderechnung darf durch dieses Geschäft nicht belastet werden.
Die Nutzungsplanung ist stark abhängig vom künftigen Betreiber des Gasthofes. Es stehen mehrer Varianten der Nutzung zur Diskussion, jedoch immer mit dem Ziel, ein gut bürgerliches Restaurant mit Saal für die Nutzung durch die Vereine zu erhalten.
Absicht des Gemeinderates ist es, sofort einen Pächter zu suchen und den Bären so bald als möglich wieder zu eröffnen.
www.konolfingen.ch