Konolfingen - Flotter Heimatabend der Trachtenleute
Auch heuer verwöhnte die Trachtengruppe Konolfingen das zahlreich aufmarschierte Publikum mit einem abwechslungsreichen, volkstümlichen Programm.
wmb, Wochen-Zeitung
Der Saal im Kirchgemeindehaus füllte sich langsam und hinter dem Bühnenvorhang herrschte reges Treiben. Hier und da tauchte plötzlich und ganz kurz ein gwundriges Gesicht eines Trachtenmädchens oder -buben auf. Dann öffnete sich der Vorhang und viele Kinderaugenpaare blickten erwartungsfroh in den Saal. Ein kleines Trachtenmädchen hatte wohl seine Mutter entdeckt und winkte ihr. Ein Dreikäsehoch nestelte an seiner ungewohnten Tracht und dann spielte die Musik zum ersten Tanz. Das Lampenfieber machte der Konzentration Platz, denn schliesslich hatte man mit den Leiterinnen während Monaten geübt und wollte nun zeigen, was man gelernt hatte. Alles klappte reibungslos und die Kinder tanzten und sangen, als ob sie nie etwas anderes getan hätten.
Die Erwachsenen übernahmen das letzte Lied der Kleinen, «s’Träumli», und tanzten zu dieser bekannten Melodie. Es folgten weitere Jodellieder und Tänze zur Freude des gut gelaunten Publikums, denn die Trachtenleute standen mit ihren Darbietungen den Kindern in nichts nach.
«Äben eso!»
Im fröhlich-besinnlichen Theaterstück begegnen wir der alleinerziehenden Emma Dummermuth und ihren beiden erwachsenen Töchtern: Doris will um jeden Preis Karriere machen und Evi ist eine Möchtegernkünstlerin. Die Mutter rackert sich für die beiden ab und kann sich selber nicht verwirklichen. Ihr Schwager, Hans Dummermuth, unterstützt vor allem Evi und hofft, dass er sich eine Scheibe vom vielleicht zu erwartenden Ruhm abschneiden kann. Der einzige Sohn kommt unerwartet aus dem Ausland zurück und zusammen mit Martha, der jüngeren Schwester von Emma, überredet er diese zu einem Urlaub in den Bergen. Emma geniesst mit dem Sohn den Urlaub, aber dann überstürzen sich die Ereignisse: Die beiden Töchter fliehen von der Unordnung zu Hause, der Schwager taucht ebenfalls am Urlaubsort auf und Heinz verliebt sich in Liseli, die Tochter der Pensionsbesitzerin.
Ein Stück mit fröhlichen Szenen und einem durchaus ernsten Hintergrund, hervorragend gespielt von den Laienschaupielern.
Die Erwachsenen übernahmen das letzte Lied der Kleinen, «s’Träumli», und tanzten zu dieser bekannten Melodie. Es folgten weitere Jodellieder und Tänze zur Freude des gut gelaunten Publikums, denn die Trachtenleute standen mit ihren Darbietungen den Kindern in nichts nach.
«Äben eso!»
Im fröhlich-besinnlichen Theaterstück begegnen wir der alleinerziehenden Emma Dummermuth und ihren beiden erwachsenen Töchtern: Doris will um jeden Preis Karriere machen und Evi ist eine Möchtegernkünstlerin. Die Mutter rackert sich für die beiden ab und kann sich selber nicht verwirklichen. Ihr Schwager, Hans Dummermuth, unterstützt vor allem Evi und hofft, dass er sich eine Scheibe vom vielleicht zu erwartenden Ruhm abschneiden kann. Der einzige Sohn kommt unerwartet aus dem Ausland zurück und zusammen mit Martha, der jüngeren Schwester von Emma, überredet er diese zu einem Urlaub in den Bergen. Emma geniesst mit dem Sohn den Urlaub, aber dann überstürzen sich die Ereignisse: Die beiden Töchter fliehen von der Unordnung zu Hause, der Schwager taucht ebenfalls am Urlaubsort auf und Heinz verliebt sich in Liseli, die Tochter der Pensionsbesitzerin.
Ein Stück mit fröhlichen Szenen und einem durchaus ernsten Hintergrund, hervorragend gespielt von den Laienschaupielern.