Konolfingen - Ein Hauch von Innerschweiz
Die gestrige Gemeindeversammlung von Konolfingen fand unter freiem Himmel statt. Nach Abschluss des offiziellen Teils luden der Gemeinderat und die Kulturkommission zu einem Risottoessen ein.
Laura Fehlmann / Berner Zeitung BZ
Auf dem Gemeindehausplatz Konolfingen sah es gestern Abend nicht nach Gemeindeversammlung aus. Eher wie eine Festwirtschaft. Wein- und Wasserflaschen standen bereits auf den Tischen, und in der Luft schwebte Risottoduft.
«Landsgemeinde», wie Gemeindepräsident Peter Moser (SVP) den Anlass nannte, war vielleicht etwas hoch gegriffen, weil die 130 Stimmberechtigten nicht im Kreis standen, sondern auf Festbänken sassen. Moser zeigte sich in Festlaune: «Wetterglück und eine positive Rechnung prägen diese Versammlung.»
Kritik fehlte nicht
Trotz einer Rechnung 2008 mit Gewinn, Wein und Risottoduft gab es kritische Fragen. Beispielsweise wegen der gestiegenen Personalkosten. Der Personalaufwand fiel um 120000 Franken höher aus als die budgetierten 4.4 Mio. Dabei handelt es sich um gebundene Pensionskasseneinkäufe sowie zu verbuchende Überzeitabgrenzungen, welche von der Revisionsstelle und vom Kanton vorgegeben sind.
Kritik gabs auch für die harzige Realisierung des Bahnhofplatzes und da gabs Gelächter wegen des Rücktritts von Peter Moser, der sogar schon einen Nachfolger habe. Des Rätsels Lösung: Beim Zurückgetretenen handelt es sich um einen Namensvetter des Gemeindepräsidenten, der in der Verwaltung arbeitete.
SP reichte Petition ein
Im «Verschiedenen» informierte der Gemeindepräsident über Gespräche, die zwischen Gemeinderat, Kirchgemeinderat und Vereinsvertretern stattfinden. Thema: die 600 Franken teure Miete des Kirchgemeindesaals. Moser versprach, eine Lösung zu finden: «Wir benötigen aber noch Zeit.»
Er hatte kaum geschlossen, als ihm Christian Moser von der SP eine Schachtel überreichte. Darin war eine Petition mit 554 Unterschriften. Die Petitionäre fordern, dass den Vereinen zu günstigen Bedingungen Räume zur Verfügung stehen.
Ein Artikel aus der
www.konolfingen.ch
«Landsgemeinde», wie Gemeindepräsident Peter Moser (SVP) den Anlass nannte, war vielleicht etwas hoch gegriffen, weil die 130 Stimmberechtigten nicht im Kreis standen, sondern auf Festbänken sassen. Moser zeigte sich in Festlaune: «Wetterglück und eine positive Rechnung prägen diese Versammlung.»
Kritik fehlte nicht
Trotz einer Rechnung 2008 mit Gewinn, Wein und Risottoduft gab es kritische Fragen. Beispielsweise wegen der gestiegenen Personalkosten. Der Personalaufwand fiel um 120000 Franken höher aus als die budgetierten 4.4 Mio. Dabei handelt es sich um gebundene Pensionskasseneinkäufe sowie zu verbuchende Überzeitabgrenzungen, welche von der Revisionsstelle und vom Kanton vorgegeben sind.
Kritik gabs auch für die harzige Realisierung des Bahnhofplatzes und da gabs Gelächter wegen des Rücktritts von Peter Moser, der sogar schon einen Nachfolger habe. Des Rätsels Lösung: Beim Zurückgetretenen handelt es sich um einen Namensvetter des Gemeindepräsidenten, der in der Verwaltung arbeitete.
SP reichte Petition ein
Im «Verschiedenen» informierte der Gemeindepräsident über Gespräche, die zwischen Gemeinderat, Kirchgemeinderat und Vereinsvertretern stattfinden. Thema: die 600 Franken teure Miete des Kirchgemeindesaals. Moser versprach, eine Lösung zu finden: «Wir benötigen aber noch Zeit.»
Er hatte kaum geschlossen, als ihm Christian Moser von der SP eine Schachtel überreichte. Darin war eine Petition mit 554 Unterschriften. Die Petitionäre fordern, dass den Vereinen zu günstigen Bedingungen Räume zur Verfügung stehen.
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