Konolfingen - Die letzte Übung
Der Kommandant der Feuerwehr Konolfingen, Hans Durand, leitete am 20. September in Ursellen seine letzte Feuerwehrübung. Per Ende Jahr übergibt er das Kommando seinem Nachfolger, Peter Walthert.
fms, Wochen-Zeitung
Die Brandsimulation beim Restaurant Sternen bildete für Hans Durand als Übungsleiter, zusammen mit Ueli Joss Kp Kdt Gysenstein als Einsatzleiter den Abschluss ihrer insgesamt 33- und 35-jährigen Tätigkeit für die Feuerwehr. Unter ihrem Kommando bekämpften die rund 85 Angehörigen der Feuerwehr Konolfingen und der Kompanie Gysenstein einen Autobrand, der sich auf die nahe gelegenen zwei Liegenschaften ausweitete. Zwölf Minuten nach der Feuermeldung wurden Verletzte geborgen, das Feuer unter Kontrolle gebracht und die Verkehrssicherung vorgenommen.
Hans Durand wuchs in Niederhünigen neben dem Feuerwehrmagazin auf und gehörte dort später zwölf Jahre dem Brandschutz an. In Konolfingen übt und bekämpft er tatsächliche Brände seit 21 Jahren; ab 1982 im Pikett-Zug, fünf Jahre als Chef und seit 1999 in der Funktion des Kommandanten. In dieser langen Zeit des Einsatzes für das Gemeinwohl erlebte er die Straffung von einst fünf Feuerwehren mit 350 Männern auf heute 108 Angehörige.
«Die Anforderungen an unsere Leute sind gestiegen. Gleichzeitig verfügen wir aber heute über eine modernisierte technische Ausrüstung und verzeichnen eine effizientere Kommunikation und Alarmierung», resümiert Hans Durand.
Natürlich gibt es bei durchschnittlich 20 bis 40 Alarmen im Jahr nicht nur Fehlmeldungen und kleinere Brände sondern auch traurige Ereignisse. Hans Durand: «Sechsmal standen wir inklusive den Stützpunkteinsätzen dem Feuer machtlos gegenüber. Die Objekte brannten, zum Teil infolge Brandstiftung, bis auf die Grundmauern nieder und erforderten einen vollständigen Neuaufbau». Aber auch auf Positives kann er blicken: «Über den reibungslosen Verlauf einer Übung freue ich mich jedesmal.
Geschätzt hat Hans Durand an seinem Feuerwehrdienst auch die Kameradschaft und die Geselligkeit. Zusammen mit 16 Feuerwehrkollegen hat er nun das Dienstalter erreicht und wird aus der Feuerwehr entlassen. Er freut sich auch auf seine ihm nun wieder vermehrt zur Verfügung stehende Freizeit. Mit seiner Frau wird er zukünftig das Reisen und Wandern geniessen sowie seine Hobbys pflegen.
www.wochen-zeitung.ch
www.konolfingen.ch
Hans Durand wuchs in Niederhünigen neben dem Feuerwehrmagazin auf und gehörte dort später zwölf Jahre dem Brandschutz an. In Konolfingen übt und bekämpft er tatsächliche Brände seit 21 Jahren; ab 1982 im Pikett-Zug, fünf Jahre als Chef und seit 1999 in der Funktion des Kommandanten. In dieser langen Zeit des Einsatzes für das Gemeinwohl erlebte er die Straffung von einst fünf Feuerwehren mit 350 Männern auf heute 108 Angehörige.
«Die Anforderungen an unsere Leute sind gestiegen. Gleichzeitig verfügen wir aber heute über eine modernisierte technische Ausrüstung und verzeichnen eine effizientere Kommunikation und Alarmierung», resümiert Hans Durand.
Natürlich gibt es bei durchschnittlich 20 bis 40 Alarmen im Jahr nicht nur Fehlmeldungen und kleinere Brände sondern auch traurige Ereignisse. Hans Durand: «Sechsmal standen wir inklusive den Stützpunkteinsätzen dem Feuer machtlos gegenüber. Die Objekte brannten, zum Teil infolge Brandstiftung, bis auf die Grundmauern nieder und erforderten einen vollständigen Neuaufbau». Aber auch auf Positives kann er blicken: «Über den reibungslosen Verlauf einer Übung freue ich mich jedesmal.
Geschätzt hat Hans Durand an seinem Feuerwehrdienst auch die Kameradschaft und die Geselligkeit. Zusammen mit 16 Feuerwehrkollegen hat er nun das Dienstalter erreicht und wird aus der Feuerwehr entlassen. Er freut sich auch auf seine ihm nun wieder vermehrt zur Verfügung stehende Freizeit. Mit seiner Frau wird er zukünftig das Reisen und Wandern geniessen sowie seine Hobbys pflegen.
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