Konolfingen - Der weitere Weg wars wert
Die neu entworfene Struktur der Schule ist nur wenig anders als jene, welche 2011 für einen Sturm der Entrüstung sorgte. Dennoch erntet die aktuelle Variante kaum Kritik.
zue / Wochen-Zeitung
«So wie ich das sehe, war der Weg hin zum neuen Schulreglement wichtiger als die inhaltlichen Anpassungen», brachte es ein Votant an der Info-Veranstaltung am Dienstag auf den Punkt. Die grösste Differenz zum Schulreglement, gegen das 2011 das Referendum ergriffen wurde, ist die Zahl der Stufenschulleitungen.
Im aktuellen Vorschlag sind nur noch drei Stufenschulleitungen vorgesehen: eine für den Kindergarten und die Primarstufe, eine für Integration- und besondere Massnahmen, eine für die Sekundarstufe. Die Gesamtverantwortung für die Schulen der Gemeinde obliegt der Abteilung Bildung. Strategisch geführt werden die Schulen durch die Schulkommission und den Gemeinderat.
Gegen den ersten Reglementsentwurf, welcher vom Gemeinderat verabschiedet wurde, hatte sich insbesondere die Lehrerschaft zur Wehr gesetzt. Dieser Gruppe kommt der aktuelle Entwurf entgegen, indem die Lehrerkonferenz ein offizielles Organ bildet, welche die Abteilung Bildung «beratend unterstützt».
In den Schulstuben ändert nichts
«Was ändert das alles in den Schulstuben?», fragte Werner Krebs, welcher als externer Berater beigezogen wurde, in die Runde und gab die Antwort gleich selber: «Nichts.» Die neue Struktur sei nur nötig, um die Komplexität der Bildung in den Griff zu bekommen. Die Lehrer bekommen die künftige Organisation der Schule höchstens so zu spüren, dass sie entlastet werden. Krebs betonte, dass er auf die Ausgestaltung des Schul-reglements nur dahingehend Einfluss nahm, dass dieses übergeordnetem Recht entspreche. «Und, dass alle betroffenen Stellen mitreden konnten», fügte er an.
An der Gemeindeversammlung vom 11. Juni werden die Stimmberechtigten über das Schulreglement entscheiden. Gemeinderätin Renate Gerber ist zuversichtlich, dass sich «dieser Umweg gelohnt hat». Stimmen die Bürgerinnen und Bürger zu, wird die neue Struktur schrittweise per Anfang 2014 und per Beginn des Schuljahres 2014/15 eingeführt.
Im aktuellen Vorschlag sind nur noch drei Stufenschulleitungen vorgesehen: eine für den Kindergarten und die Primarstufe, eine für Integration- und besondere Massnahmen, eine für die Sekundarstufe. Die Gesamtverantwortung für die Schulen der Gemeinde obliegt der Abteilung Bildung. Strategisch geführt werden die Schulen durch die Schulkommission und den Gemeinderat.
Gegen den ersten Reglementsentwurf, welcher vom Gemeinderat verabschiedet wurde, hatte sich insbesondere die Lehrerschaft zur Wehr gesetzt. Dieser Gruppe kommt der aktuelle Entwurf entgegen, indem die Lehrerkonferenz ein offizielles Organ bildet, welche die Abteilung Bildung «beratend unterstützt».
In den Schulstuben ändert nichts
«Was ändert das alles in den Schulstuben?», fragte Werner Krebs, welcher als externer Berater beigezogen wurde, in die Runde und gab die Antwort gleich selber: «Nichts.» Die neue Struktur sei nur nötig, um die Komplexität der Bildung in den Griff zu bekommen. Die Lehrer bekommen die künftige Organisation der Schule höchstens so zu spüren, dass sie entlastet werden. Krebs betonte, dass er auf die Ausgestaltung des Schul-reglements nur dahingehend Einfluss nahm, dass dieses übergeordnetem Recht entspreche. «Und, dass alle betroffenen Stellen mitreden konnten», fügte er an.
An der Gemeindeversammlung vom 11. Juni werden die Stimmberechtigten über das Schulreglement entscheiden. Gemeinderätin Renate Gerber ist zuversichtlich, dass sich «dieser Umweg gelohnt hat». Stimmen die Bürgerinnen und Bürger zu, wird die neue Struktur schrittweise per Anfang 2014 und per Beginn des Schuljahres 2014/15 eingeführt.