Konolfingen - Der letzte Themenmorgen
Nach 20 Jahren «Frouezmorge» «Frouemorge» und «Themenmorgen» fand der Anlass in Konolfingen nun zum letzten Mal statt. Den Schlusspunkt setzte die einheimische Sängerin Mirja.
lak / Wochen-Zeitung
Was am 20. November 1991 unter dem Titel «Frouezmorge» erstmals stattfand, – schliesslich servierten die Initiantinnen damals noch jeweils ein «Zmorge» – wurde beim 50. Mal zum «Frouemorge» umgetauft und trug ab der 101. Ausgabe den Titel «Themenmorgen». Die vielseitigsten Themen kamen in den 20 Jahren zur Sprache.
Auch das unerwartete Fernbleiben einer Referentin vermochte seinerzeit die Stimmung nicht zu trüben, da trotz aller kurzfristigen Aufregung mit Hedi Gugger ein idealer Ersatz in die Lücke sprang und für einen vergnüglichen Vormittag sorgte. All diese abwechslungsreichen Veranstaltungen wurden von einem Team in Freiwilligenarbeit organisiert, das in den vielen Jahren wohl in verschiedener Zusammensetzung tätig war. Mit finanzieller Unterstützung von irgend einer Seite konnte es nie rechnen. Es musste mit den Beiträgen der Besucherinnen auskommen.
Würdiger Schlusspunkt
Die 110. Ausgabe vom 12. Januar 2011 setzte nun einen musiklischen Schlusspunkt. Mirja pur – troubamoll? – troubadur! – brachte mit ihren Liedern eine heitere Stimmung in den Saal. Sie schrieb ihr erstes «Liedli» als Vierzehnjährige im Stil von Mani Matter. Nebst ihrem vielseitigen musikalischen Schaffen hat Mirja in den letzten Jahren auch wieder zum Dialektlied gefunden.
Hier verarbeitet sie – mit Gitarrenbegleitung – auf amüsante Weise Alltagsprobleme, mit denen sie in ihrem Umfeld konfron-tiert wird. Doppelter Genuss sind diese Lieder, wenn man dazu die vielfältige Mimik der Sängerin geniessen kann. Eher in Richtung «troubamoll» gehen die balladenartigen Lieder mit Klavierbegleitung, bei denen sich Mirja auch als ausgezeichnete Pianis-tin entpuppt.
Auch das unerwartete Fernbleiben einer Referentin vermochte seinerzeit die Stimmung nicht zu trüben, da trotz aller kurzfristigen Aufregung mit Hedi Gugger ein idealer Ersatz in die Lücke sprang und für einen vergnüglichen Vormittag sorgte. All diese abwechslungsreichen Veranstaltungen wurden von einem Team in Freiwilligenarbeit organisiert, das in den vielen Jahren wohl in verschiedener Zusammensetzung tätig war. Mit finanzieller Unterstützung von irgend einer Seite konnte es nie rechnen. Es musste mit den Beiträgen der Besucherinnen auskommen.
Würdiger Schlusspunkt
Die 110. Ausgabe vom 12. Januar 2011 setzte nun einen musiklischen Schlusspunkt. Mirja pur – troubamoll? – troubadur! – brachte mit ihren Liedern eine heitere Stimmung in den Saal. Sie schrieb ihr erstes «Liedli» als Vierzehnjährige im Stil von Mani Matter. Nebst ihrem vielseitigen musikalischen Schaffen hat Mirja in den letzten Jahren auch wieder zum Dialektlied gefunden.
Hier verarbeitet sie – mit Gitarrenbegleitung – auf amüsante Weise Alltagsprobleme, mit denen sie in ihrem Umfeld konfron-tiert wird. Doppelter Genuss sind diese Lieder, wenn man dazu die vielfältige Mimik der Sängerin geniessen kann. Eher in Richtung «troubamoll» gehen die balladenartigen Lieder mit Klavierbegleitung, bei denen sich Mirja auch als ausgezeichnete Pianis-tin entpuppt.