Konolfingen - Das Alterszentrum zeigt sich nach der Verjüngungskur
Grösser, heller, farbiger – nach seiner Verjüngungskur lädt das Alterszentrum Kiesenmatte in Konolfingen die Bevölkerung ein.
Laura Fehlmann / Berner Zeitung BZ
Der An- und Umbau des Alterszentrums Kiesenmatte ist Andreas Maurers Abschiedsgeschenk. Vor neun Jahren hat er das Amt als Heimleiter angetreten. Jetzt geht er in Pension und überlässt das Feld seinem Nachfolger Daniel Pulfer. Kurz nachdem Maurer im Heim angefangen hatte, wurde mit der Planung des Umbaus begonnen. Es gab immer wieder Verzögerungen. Die grössten Schwierigkeiten habe die neueste Vorgabe des Kantons bereitet, dass erdbebensicher gebaut werden müsse, erinnert er sich. Diese aufwendigen Arbeiten haben die Baukosten um rund eine Million in die Höhe getrieben. Insgesamt sind für Umbau und Sanierung des 25-jährigen Alterszentrums 6,5 Millionen Franken budgetiert. Planung und Arbeiten nahmen neun Jahre in Anspruch.Der Umbau wurde nach den Plänen von Brügger-Architekten in Thun ausgeführt.
Acht neue Zimmer
Herzstück der neuen Anlag bildet ein Anbau mit zusätzlichen acht Zimmern. Diese bieten Aussicht auf das Kiesental oder das Dorf mit Kirche und der Nestlé-Fabrik. Das Dachgeschoss wurde für eine Wohngruppe von demenzkranken Menschen umgebaut. Eine ausgeklügelte, farbige Gestaltung soll ihnen die räumliche Orientierung erleichtern. Die Bewohner verfügen auch über einen Dachgarten mit Hochbeeten, die sie zusammen mit den Betreuenden pflegen können.
Für bessere Hygiene
Neu wird das Alterszentrum Platz für 54 Bewohnerinnen und Bewohner bieten. Für sie und die 38 Personen, die in den Alterswohnungen leben, steht nun ein vergrösserter Speisesaal mit einer neuen Cafeteria zur Verfügung. Wohnungen und Heim sind jetzt mit einem Gang miteinander verbunden. Umgebaut und erweitert wurden auch die Wäscherei und die Küche. Diese ist nun in verschiedene Bereiche unterteilt, so wie es die Hygienevorschriften verlangen. «Wir müssen nun nicht mehr mit der schmutzigen Wäsche an den Desserts vorbeigehen», sagt Andreas Maurer lächelnd.
Einweihung und Markt
Das umgebaute und vergrösserte Alterszentrum wird heute Samstag eingeweiht. An diesem Tag wird auch der traditionelle Summermärit durchgeführt. Die Bevölkerung hat Gelegenheit, die Räumlichkeiten von innen zu besichtigen. Im Garten stellt der Holzbildhauer Bernhard Bettschen aus Reichenbach seine Skulpturen aus. Diese hat er aus Holz von Laub- und Nadelbäumen geschaffen, die wegen des Umbaus gefällt werden mussten.
Acht neue Zimmer
Herzstück der neuen Anlag bildet ein Anbau mit zusätzlichen acht Zimmern. Diese bieten Aussicht auf das Kiesental oder das Dorf mit Kirche und der Nestlé-Fabrik. Das Dachgeschoss wurde für eine Wohngruppe von demenzkranken Menschen umgebaut. Eine ausgeklügelte, farbige Gestaltung soll ihnen die räumliche Orientierung erleichtern. Die Bewohner verfügen auch über einen Dachgarten mit Hochbeeten, die sie zusammen mit den Betreuenden pflegen können.
Für bessere Hygiene
Neu wird das Alterszentrum Platz für 54 Bewohnerinnen und Bewohner bieten. Für sie und die 38 Personen, die in den Alterswohnungen leben, steht nun ein vergrösserter Speisesaal mit einer neuen Cafeteria zur Verfügung. Wohnungen und Heim sind jetzt mit einem Gang miteinander verbunden. Umgebaut und erweitert wurden auch die Wäscherei und die Küche. Diese ist nun in verschiedene Bereiche unterteilt, so wie es die Hygienevorschriften verlangen. «Wir müssen nun nicht mehr mit der schmutzigen Wäsche an den Desserts vorbeigehen», sagt Andreas Maurer lächelnd.
Einweihung und Markt
Das umgebaute und vergrösserte Alterszentrum wird heute Samstag eingeweiht. An diesem Tag wird auch der traditionelle Summermärit durchgeführt. Die Bevölkerung hat Gelegenheit, die Räumlichkeiten von innen zu besichtigen. Im Garten stellt der Holzbildhauer Bernhard Bettschen aus Reichenbach seine Skulpturen aus. Diese hat er aus Holz von Laub- und Nadelbäumen geschaffen, die wegen des Umbaus gefällt werden mussten.