Konolfingen - Damit der Penalty im Tor landet
Wenn man im Sport keine Fortschritte mehr erzielt, kann Sport-Mentaltraining helfen. Sonja Grossenbacher zeigt Sportlern, wie sie erfolgreicher werden können. In Konolfingen hat sie nun eine eigene Praxis eröffnet.
Cornelia Jost / Wochen-Zeitung
«Hoffentlich fliegt der Ball nicht daneben», denkt sich manch ein Fussballspieler unsicher, bevor er zum Penalty antritt. Solche negativ geladenen Gedanken sind in einem wichtigen Moment meistens präsent.
«Aber genau diese Sätze schwächen den Körper», weiss Sonja Grossenbacher, diplomierte psychologische Beraterin und Absolventin des Studiums für psychologisches und mentales Training im Sport. Sie bietet Beratungen und Mentaltrainings im Bereich Sport an, «die aber auch im Privaten angewandt werden können.»
Zu ihren Kunden gehören sowohl Einzelsportler als auch ganze Mannschaften, Jugendliche und Erwachsene, Sportler vom Hornusser bis zur Ballerina. Bisher habe sie ihre Kunden in der Privatwohnung empfangen, «aber weil ich immer mehr Menschen mit meinem Mentaltraining helfen darf, musste ich das Private vom Beruf trennen», sagt sie. Neuerdings findet man sie nun in Konolfingen an der Emmentalstrasse 65.
Von der Ursache zum Ziel
Der Besuch von Sport-Mentaltraining kann verschiedene Ursachen haben. «Es kann beispielsweise sein, dass jemand seine Nervosität nicht in den Griff kriegt», erklärt die sportbegeisterte Frau. Da könne ein mentales Training weiterhelfen. Bei einem Erstgespräch lernt Sonja Grossenbacher den Sportler oder die Sportlerin erstmals kennen. Während dieses Gesprächs wird besprochen, aus welchen Gründen jemand zu ihr kommt. «Das Ganze ist sehr individuell. Deshalb muss man zuerst genau analysieren, wo die Ursachen liegen und was das Ziel der Beratung sein soll.»
Mit üben zum Erfolg
Je nach Ziel werden unterschiedliche Methoden angewandt, «die alle auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren», betont Sonja Grossenbacher. «Es gibt zum Beispiel die Trainingsweltmeister – jene, die im Training Spitzenleistungen hervorbringen, diese im Wettkampf aber nicht abrufen können», erklärt sie. Mit mentalen Techniken, wie zum Beispiel Atmungsübungen, Visualisierungen und Selbstgesprächstraining, lernen Sportler ihre Gedanken leistungsfördernd einzusetzen, so dass diese dann zu einer Veränderung und zu dem gewünschten Erfolg führen können. Es gebe noch viele weitere Möglichkeiten, wie man mit Mentaltraining bessere Erfolge erzielen könne. Wichtig dabei sei, dass man es ebenso übe wie das praktische Training, und sich so zum Beispiel den Penalty-Schuss im Alltag immer wieder vorstelle.
Tag der offenen Tür: Samstag, 29. Mai, Emmentalstrasse 65, 3510 Konolfingen, www.sgcoaching.ch
«Aber genau diese Sätze schwächen den Körper», weiss Sonja Grossenbacher, diplomierte psychologische Beraterin und Absolventin des Studiums für psychologisches und mentales Training im Sport. Sie bietet Beratungen und Mentaltrainings im Bereich Sport an, «die aber auch im Privaten angewandt werden können.»
Zu ihren Kunden gehören sowohl Einzelsportler als auch ganze Mannschaften, Jugendliche und Erwachsene, Sportler vom Hornusser bis zur Ballerina. Bisher habe sie ihre Kunden in der Privatwohnung empfangen, «aber weil ich immer mehr Menschen mit meinem Mentaltraining helfen darf, musste ich das Private vom Beruf trennen», sagt sie. Neuerdings findet man sie nun in Konolfingen an der Emmentalstrasse 65.
Von der Ursache zum Ziel
Der Besuch von Sport-Mentaltraining kann verschiedene Ursachen haben. «Es kann beispielsweise sein, dass jemand seine Nervosität nicht in den Griff kriegt», erklärt die sportbegeisterte Frau. Da könne ein mentales Training weiterhelfen. Bei einem Erstgespräch lernt Sonja Grossenbacher den Sportler oder die Sportlerin erstmals kennen. Während dieses Gesprächs wird besprochen, aus welchen Gründen jemand zu ihr kommt. «Das Ganze ist sehr individuell. Deshalb muss man zuerst genau analysieren, wo die Ursachen liegen und was das Ziel der Beratung sein soll.»
Mit üben zum Erfolg
Je nach Ziel werden unterschiedliche Methoden angewandt, «die alle auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren», betont Sonja Grossenbacher. «Es gibt zum Beispiel die Trainingsweltmeister – jene, die im Training Spitzenleistungen hervorbringen, diese im Wettkampf aber nicht abrufen können», erklärt sie. Mit mentalen Techniken, wie zum Beispiel Atmungsübungen, Visualisierungen und Selbstgesprächstraining, lernen Sportler ihre Gedanken leistungsfördernd einzusetzen, so dass diese dann zu einer Veränderung und zu dem gewünschten Erfolg führen können. Es gebe noch viele weitere Möglichkeiten, wie man mit Mentaltraining bessere Erfolge erzielen könne. Wichtig dabei sei, dass man es ebenso übe wie das praktische Training, und sich so zum Beispiel den Penalty-Schuss im Alltag immer wieder vorstelle.
Tag der offenen Tür: Samstag, 29. Mai, Emmentalstrasse 65, 3510 Konolfingen, www.sgcoaching.ch
