Konolfingen - Christine Kohli sagt "sorry"
Die Berner FDP-Politikerin Christine Kohli entschuldigt sich für ihren Tweet vom Samstag. Darin forderte sie unter anderem die Schliessung aller Moscheen in Europa.
ehi, Berner Zeitung BZ
«Ausgehverbot ab 20 Uhr in allen muslimischen Quartieren in Europa, Moscheen schliessen und Wohnungen durchsuchen bis zur restlosen Aufklärung!» Diesen Satz twitterte am Samstag die Berner FDP-Politikerin Christine Kohli und erntete einen Shitstorm. Am Montag entschuldigte sie sich. Die Aussage sei «sehr spontan und unter dem Eindruck des vom französischen Präsidenten François Hollande ausgerufenen Ausnahmezustands entstanden», sagte sie in einem persönlichen Gespräch mit dem Parteipräsidenten, dem Vizepräsidenten und dem Geschäftsführer der FDP.
Die Leitung der FDP.Die Liberalen Kanton Bern distanziert sich laut einem Communique vom Montagabend von der besagten Aussage. Diese widerspreche dem liberalen und freiheitlichen Gedankengut der FDP. Die Partei distanziert sich vom Tweet. Nach der Aussprache mit Christine Kohli sei das Thema erledigt, teilte die Partei mit.
[i] Siehe auch Newsbericht "Shirtstorm: FDP-Politikerin fordert Ausgehverbot für Muslime" vom 16.11.2015
Die Leitung der FDP.Die Liberalen Kanton Bern distanziert sich laut einem Communique vom Montagabend von der besagten Aussage. Diese widerspreche dem liberalen und freiheitlichen Gedankengut der FDP. Die Partei distanziert sich vom Tweet. Nach der Aussprache mit Christine Kohli sei das Thema erledigt, teilte die Partei mit.
[i] Siehe auch Newsbericht "Shirtstorm: FDP-Politikerin fordert Ausgehverbot für Muslime" vom 16.11.2015