Konolfingen - Bisige ZAK-Wanderung im Schwarzwasserland
Anstatt von Schwarzenburg zur Schwarzwasserbrücke, entschied sich der Wanderleiter Fritz Rentsch, die Wanderung in umgekehrter Richtung, mit der Bise im Rücken zu absolvieren.
Trotz eisigem Biswind nahmen an der Februar-Wanderung vom vergangenen Mittwoch 23 Wanderlustige teil. Schon vor der Bahnfahrt kündete der Wanderleiter Fritz Rentsch an, die Route umzukehren. Nach dem Ausstieg bei der Schwarzwasserbrücke erwies sich der Entscheid des Leiters als äusserst umsichtig.
Die starke und eisige Bise drang durch die Kleider, wehe wenn während der ganzen Wanderung dieser Biswind von vorne geblasen hätte.
Vorbei an nach wie vor sichtbaren Schäden von "Burglinde" und Co. erreichten die Wanderer über den "Schleif" Steinenbrünnen. Nach dem Krummoosweg genossen die Konolfinger bei einem Schopf auf dem Hubel den wohlverdienten, windgeschützten Stundenhalt. Durch den Wald gings dann weiter, vorbei an der zur Haco AG zählenden Firma Narida AG, etwas oberhalb Lanzenhäusern.
Dass aber in Kürze auch wieder wärmere Zeiten kommen, bewiesen die schon blühenden Schneeglöckli. Schon von Weitem konnte man die auf dem Hügel gebaute Kirche in Wahlern sehen. Von hier aus war das Tagesziel Schwarzenburg nicht zu übersehen. Selbstverständlich durfte die vor der Heimreise abschliessende und wärmende Rast nicht fehlen. Der Wirt selbst bediente die Wanderer und hatte so den einen oder anderen Spruch parat. Mit dem neuen Doppelstockzug "Mutz" gings zurück nach Bern und nach dem Umsteigen erreichten alle wieder den Ausgangsort.