Konolfingen - Berufsbildungsprojekt "input" im Öko-Einsatz am Lauberhorn-Rennen
Faszination eines Ski-Weltcup-Anlasses erleben in 10 Tagen gegen 20 SchülerInnen des Oberstufenzentrums Stockhorn (Konolfingen) zusammen mit ihr BegleiterInnen hautnah: Im Rahmen des diesjährigen Lauberhorn-Rennens werden sie drei Tage lang im Einsatz stehen. Ihre Mission: Ein Öko-Einsatz zu Gunsten einer sauberen Umwelt.
Bereits zum siebenten Mal in Folge beauftragt das OK der Lauberhorn-Rennen in Wengen das Team des Berufsbildungsprojektes <input> aus Konolfingen mit einer anspruchsvollen Aufgabe: Die Entsorgung der riesigen Müllberge, der sich rund um den Weltcup-Anlass entlang der Wettkampfstrecke ansammelt.
Drei Equipen werden vom Freitag bis am Sonntag im Startgelände, unterhalb des „Hundschopfs“ auf der Wengernalp und im Zielgelände im Einsatz stehen – teils sogar im steilen Gelände entlang der Slalompiste, ausgerüstet mit Steigeisen.
In minuziöser Kleinarbeit werden die insgesamt 44 Helferinnen und Helfer, viele von ihnen SchulabgängerInnen, alles zusammentragen, was auf den Pisten oder im Zuschauerbereich liegt: Weinflaschen, Bierdosen, Fanartikel, Zigarettenstummel, Essensreste…
Mit ihrem vorbildlichen Auftreten wollen die Jugendlichen ein Zeichen setzen – und durch ihre Präsenz auch präventiv einwirken. Dass dies von den Zuschauern mit viel Lob taxiert wird, hat sich in den letzten Jahren immer wieder gezeigt. Und der Einsatz zu Gunsten einer sauberen Umwelt soll – gemäss Projektleiter und Lehrer Jean-Luc Lehmann – auch einen gewissen erzieherischen Charakter haben.
