Konolfingen - 20 Jahre Brillen nach Mass
Heidi und Philipp Schuster können das 20-Jahr-Jubiläum ihres Optikergeschäfts feiern. Im neu gestalteten Ladenlokal überzeugen modernes Design und offene Räume.
Kathrin Schneider, Wochen-Zeitung
Vor 20 Jahren suchten Heidi und Philipp Schuster, beide gelernte Augenoptiker, einen Standort für ihr Geschäft. Konolfingen als Verkehrsknotenpunkt erwies sich als gute Wahl, und bald konnte das Ehepaar auf eine treue Kundschaft zählen. «Früher stand das Handwerk noch viel stärker im Zentrum», erinnert sich Philipp Schuster. «Wir trugen im Laden weisse Kittel, das war damals so üblich.» Heute werde die Brillenwahl auch durch Modeströmungen beeinflusst. «Deshalb ist es wichtig, als Augenoptiker über ein gewisses modisches Flair zu verfügen», bemerkt Heidi Schuster. Als Augenoptiker müsse man aber nach wie vor präzis arbeiten können, mathematische und physikalische Kenntnisse haben sowie Kundenkontakte schätzen.
Spezielle Sportbrillen
Acht Personen teilen sich im Moment 550 Stellenprozente. Zwei Lernende gehören dazu, zwei besuchten die höhere Fachschule und die Übrigen sind ausgebildete Augenoptiker. Bei einem kurzen Blick in die Werkstatt weisen die Schusters auf die Hightechmaschinen hin, die einen Teil der Schleifarbeiten computergesteuert übernehmen können. «Die Gläser werden geliefert und müssen dann zuerst in die passende Form geschliffen und in die gewünschte Brille eingepasst werden.» Dies könne zwischen zehn Minuten und über zwei Stunden dauern.
«Über 80 Prozent der Brillen stellen wir nach eigenem Rezept her, je nach Situation auch in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Augenärzten», erklären die beiden. Aber auch das Einpassen von Kontaktlinsen gehöre zum Kerngeschäft eines Augenoptikers.
Ein besonderer Schwerpunkt sei in den letzten Jahren die Sparte «Sportbrillen» geworden. Besonders stolz sind Schusters auf die Hornusserbrillen, die sie exklusiv herstellen. Mit speziellem Kontrastglas könnten so fliegende Nousse besser gesehen werden. Das habe sich in Hornusserkreisen schon ziemlich herum gesprochen, sagt Heidi Schuster und lächelt. Auch Schützen-Brillen, Biker-Brillen oder Taucher-Brillen seien aus speziellen Bedürfnissen heraus entwickelt worden. Da Philipp Schuster in der Freizeit gerne taucht und Heidi mit dem Bike unterwegs ist, können sie die Brillen jeweils auch gerade selber testen.
Für die Zukunft setzen die Schusters auf Qualität und Kundennähe. «Wenn jemand sagt, ‹ich freue mich so auf meine neue Brille›, dann haben wir unser Ziel erreicht», bemerkt Philipp Schuster.
Spezielle Sportbrillen
Acht Personen teilen sich im Moment 550 Stellenprozente. Zwei Lernende gehören dazu, zwei besuchten die höhere Fachschule und die Übrigen sind ausgebildete Augenoptiker. Bei einem kurzen Blick in die Werkstatt weisen die Schusters auf die Hightechmaschinen hin, die einen Teil der Schleifarbeiten computergesteuert übernehmen können. «Die Gläser werden geliefert und müssen dann zuerst in die passende Form geschliffen und in die gewünschte Brille eingepasst werden.» Dies könne zwischen zehn Minuten und über zwei Stunden dauern.
«Über 80 Prozent der Brillen stellen wir nach eigenem Rezept her, je nach Situation auch in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Augenärzten», erklären die beiden. Aber auch das Einpassen von Kontaktlinsen gehöre zum Kerngeschäft eines Augenoptikers.
Ein besonderer Schwerpunkt sei in den letzten Jahren die Sparte «Sportbrillen» geworden. Besonders stolz sind Schusters auf die Hornusserbrillen, die sie exklusiv herstellen. Mit speziellem Kontrastglas könnten so fliegende Nousse besser gesehen werden. Das habe sich in Hornusserkreisen schon ziemlich herum gesprochen, sagt Heidi Schuster und lächelt. Auch Schützen-Brillen, Biker-Brillen oder Taucher-Brillen seien aus speziellen Bedürfnissen heraus entwickelt worden. Da Philipp Schuster in der Freizeit gerne taucht und Heidi mit dem Bike unterwegs ist, können sie die Brillen jeweils auch gerade selber testen.
Für die Zukunft setzen die Schusters auf Qualität und Kundennähe. «Wenn jemand sagt, ‹ich freue mich so auf meine neue Brille›, dann haben wir unser Ziel erreicht», bemerkt Philipp Schuster.