Konolfingen - Schlafstörung beim Kleinkind

hgk, Wochen-Zeitung
Das Thema des ersten «Frouemorge» im Kirchgemeindehaus lautete «Schlafstörungen bei Kleinkindern!» Astrid Held, Mütterberaterin HFD, erläuterte die verschiedenen Schlafphasen. Anhand von Tabellen zeigt sie die unterschiedlichen Schlafdauer von Neugeborenen und Kindern von eins bis fünf Jahren. Sie
betonte die Wichtigkeit eines bestimmten Einschlaf-Rituals mit viel Zärtlichkeit, und wenn möglich immer zur gleichen Zeit.

Schlafstörungen bei Babys brauchten enorm viel Energie der Eltern, verursachten auch oft Beziehungsprobleme, schildert die Referentin mögliche Nebenerscheinungen. Beruhigungsmittel länger als 14 Tage verabreicht, würden abhängig machen und lösten keine Schlafprobleme. Astrid Held riet den Müttern, ein 24-Stunden-Schlafprotokoll zu erstellen. Schreien in der Nacht können verschiedene Ursachen haben: Angst, Hunger, Schmerz, Übermüdung, Reizüberflutung (Einkaufen im Supermarkt mit viel Lärm und Musik.) Auch Mondphasen könnten einen Einfluss haben.

Wenn ein Kind mehr als drei Stunden schreie, sollte unbedingt professionelle Hilfe beansprucht werden, sagt Astrid Held, Mütterberaterin MDF.

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Erstellt: 30.01.2003
Geändert: 30.01.2003
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