Klimaschutz in der Landwirtschaft
Die landwirtschaftliche Tierhaltung verursacht heute in der Schweiz bis zu 90 % der Ammoniakbelastung in der Luft. Stickstoffhaltige Luftschadstoffe führen zu Versauerung und Überdüngung der Böden, was ganze Ökosysteme belastet.
Um diese Probleme anzugehen, wurde auf den 1. Januar 2024 das Schleppschlauch-Obligatorium eingeführt. Landwirte und Landwirtinnen sind nun verpflichtet, Gülle und flüssige Vergärungsprodukte emissionsarm auszubringen. Zusätzlich müssen offene Lagerbehälter für Gülle und flüssige Vergärungsprodukte abgedeckt werden, um die Verdunstung zu reduzieren. Luft ist für alle lebenswichtig. Je nach Zusammensetzung kann sie aber schädliche Effekte auf Mensch, Tier und ihre Umwelt haben. Viele Luftschadstoffe werden durch menschliches Verhalten verursacht und können daher durch Änderungen im Verhalten reduziert werden.
Teilnehmende diskutieren mit ExpertInnen über diese Herausforderungen und können ihre Fragen zum Thema bereits bei der Anmeldung, direkt vor Ort oder online im Chat einreichen. Geleitet werden die Energie- und Klima-Talks von der Radio-SRF1-Moderatorin Sonja Hasler.
S. auch:
https://ekt-03-24.events.weu.be.ch/
Kostenlos
Anmeldung erwünscht.
Erstellt:
12.02.2024
Geändert: 12.02.2024
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