Kiesental - Zivilschutz im Einsatz
Letzte Woche standen 150 Angehörige der Zivilschutzorganisation (ZSO) Kiesental im Wiederholungskurs im Einsatz. Die Mehrheit übte sich unter der Leitung von Lukas Eggimann (Kdt-Stv) und Matthias Bärtschi (C-Stv) in der Detailausbil
Hans Durand
Die Angehörigen der Betreuung widmeten sich unter der Leitung von Johannes Baeder (C-Stv Betreuung) ihrem Fachbereich. Und die Mitglieder der Führungsunterstützung (FhrUstü) zeichneten im KP Konolfingen unter der Leitung von David Guggisberg (Kdt-Stv) Lagekarten, führten Journale und schrieben Meldungen für das Regionale Führungsorgan RFO. Und sie konnten bereits mit dem neuen Funksystem Polycom üben.
Trotz des misslichen Wetters waren die Zivilschutzangehörigen motiviert, engagiert und konzentriert bei der Sache. Die schmackhaft zubereiteten Mahlzeiten in den Zivilschutzanlagen Konolfingen und Zäziwil trugen das ihre dazu bei.
Der Wiederholungskurs der Zivilschutzorganisation Kiesental begann bereits in der ersten Februarwoche. Dann rückten die Führungsverantwortlichen ein. Die Chefs der Führungsunterstützung und der Betreuung erarbeiteten Ausbildungssequenzen für ihre Fachbereiche. Die Zugführer bearbeiteten nach einem Augenschein vor Ort die Anfragen aus den Gemeinden und erstellten Einsatzpläne für den WK mit der Truppe.
Am Montag, 23. März 2009, rückten die Gruppenführer in Konolfingen und Zäziwil ein. Sie verfeinerten die Arbeitsplanung der Zugführer und vertieften sich in die technischen Unterlagen. Am Dienstagmorgen begann mit dem Einrücken der Mannschaft der Kurs. Die Zivilschutzangehörigen verschoben sich mit ihrem Material auf die Arbeitsplätze.
Die Zivilschützer waren trotz der misslichen äusseren Bedingungen motiviert. Sie stachen in Zäziwil Uferböschungen ab und hoben Schlamm aus dem Bachbett. Sie lernten in Reutenen die Zusammenarbeit mit dem Schwellenmeister und den schweren Geräten beim Verbauen von Bächen kennen. Sie arbeiteten im Trümmerfeld an der Emmentalstrasse in Konolfingen mit Kompressor, Hebekissen, Spreizer, Betonanker und mit anderen Bergungs- und Beleuchtungsgeräten. Sie zerlegten im öffentlichen Schutzraum in Oberdiessbach mit Säbelsägen die alten Liegestellen aus Dachlatten. Sie ersetzten in Herbligen einen Holzsammler und reinigten den Bach. Sie säuberten in Oppligen an der Rotache den Uferbereich mit Kettensägen.
Die Angehörigen des Fachbereichs Betreuung übten im Kirchgemeindehaus Konolfingen Erste Hilfe nach ABC und die Beatmung. Sie probten die Zusammenarbeit mit dem Care-Team. Sie lernten den Defibrillator kennen und arbeiteten mit Blinden und mit Behinderten.
Der Koordinierte Sanitätsdienst (KSD) des VBS stellte sein Informations- und Einsatzsystem (IES) vor. Und die Angehörigen der Führungsunterstützung leisteten im KP in Konolfingen Einsätze zugunsten des Regionalen Führungsorgans RFO.
[i] Zur BERN-OST-Bildergalerie...
www.konolfingen.ch
Trotz des misslichen Wetters waren die Zivilschutzangehörigen motiviert, engagiert und konzentriert bei der Sache. Die schmackhaft zubereiteten Mahlzeiten in den Zivilschutzanlagen Konolfingen und Zäziwil trugen das ihre dazu bei.
Der Wiederholungskurs der Zivilschutzorganisation Kiesental begann bereits in der ersten Februarwoche. Dann rückten die Führungsverantwortlichen ein. Die Chefs der Führungsunterstützung und der Betreuung erarbeiteten Ausbildungssequenzen für ihre Fachbereiche. Die Zugführer bearbeiteten nach einem Augenschein vor Ort die Anfragen aus den Gemeinden und erstellten Einsatzpläne für den WK mit der Truppe.
Am Montag, 23. März 2009, rückten die Gruppenführer in Konolfingen und Zäziwil ein. Sie verfeinerten die Arbeitsplanung der Zugführer und vertieften sich in die technischen Unterlagen. Am Dienstagmorgen begann mit dem Einrücken der Mannschaft der Kurs. Die Zivilschutzangehörigen verschoben sich mit ihrem Material auf die Arbeitsplätze.
Die Zivilschützer waren trotz der misslichen äusseren Bedingungen motiviert. Sie stachen in Zäziwil Uferböschungen ab und hoben Schlamm aus dem Bachbett. Sie lernten in Reutenen die Zusammenarbeit mit dem Schwellenmeister und den schweren Geräten beim Verbauen von Bächen kennen. Sie arbeiteten im Trümmerfeld an der Emmentalstrasse in Konolfingen mit Kompressor, Hebekissen, Spreizer, Betonanker und mit anderen Bergungs- und Beleuchtungsgeräten. Sie zerlegten im öffentlichen Schutzraum in Oberdiessbach mit Säbelsägen die alten Liegestellen aus Dachlatten. Sie ersetzten in Herbligen einen Holzsammler und reinigten den Bach. Sie säuberten in Oppligen an der Rotache den Uferbereich mit Kettensägen.
Die Angehörigen des Fachbereichs Betreuung übten im Kirchgemeindehaus Konolfingen Erste Hilfe nach ABC und die Beatmung. Sie probten die Zusammenarbeit mit dem Care-Team. Sie lernten den Defibrillator kennen und arbeiteten mit Blinden und mit Behinderten.
Der Koordinierte Sanitätsdienst (KSD) des VBS stellte sein Informations- und Einsatzsystem (IES) vor. Und die Angehörigen der Führungsunterstützung leisteten im KP in Konolfingen Einsätze zugunsten des Regionalen Führungsorgans RFO.
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