Kiesen - Suchaktion wegen gekentertem Kanu
Am Donnerstagabend ist auf der Aare bei der Jabergbrücke in Kiesen ein Kanu gekentert. Passanten sahen das Kanu und die Paddels in der Aare treiben und alarmierten die Polizei. Verletzt wurde niemand.
Wie die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung schreibt, wasserten zwei Personen am Donnerstagnachmittag in Thun mit einem Kanu in die Aare ein. Bei der Jabergbrücke in Kiesen beabsichtigten sie an Land zu gehen, wobei das Kanu kenterte. Der Mann und die Frau schwammen eine kurze Zeit hinter dem Kanu her, bevor es ihnen gelang sich mit dem Kanu ans Land zu begeben. Die Betroffenen blieben unverletzt.
Da bei der Notrufzentrale ab ca. 1720 Uhr mehrere Meldungen über ein gekentertes Kanu und herrenlose Paddels eingingen, wurde eine Suchaktion gestartet. Daran beteiligten sich auch die Sanitätspolizei Bern mit einem Boot und die Rega. Als die betroffenen Bootsbesitzer dies feststellten, meldeten sie sich umgehend bei der Polizei.
In diesem Zusammenhang macht die Kantonspolizei Bern darauf aufmerksam, dass Bootsbesitzer nach solchen Vorkommnissen so schnell wie möglich Meldung erstatten bzw. Entwarnung geben sollten – dies unter einer der Notrufnummern (117/144/112). Bei grobfahrlässig verursachten Suchaktionen kann es sein, dass die Einsatzkosten der Rettungsdienste den Bootsbesitzern in Rechnung gestellt werden.
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