Kiesen - Die Rotache wird renaturiert
Die Rotache, das Flüsschen, das bei Kiesen in die Aare fliesst, wird renaturiert. Die alten Uferverbauungen sollen durch natürliche Ufer ersetzt werden. Die Bauarbeiten beginnen in den nächsten Tagen.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Gemeinderat von Kiesen schreibt im "Chisener Info", die Rotache sei ein bedeutender Aare-Zufluss zwischen Thun und Bern sowie ein wertvolles Fischgewässer. Begradigungen, harte Verbauungen und Querbauwerke
("Schwellen") hätten den Lebensraum für Fauna und Flora eingeschränkt.
Der Kiesener Gemeinderat schreibt weiter, mit den vorgesehenen Massnahmen würden im Mündungsbereich bei der Aare die alten Uferverbauungen durch flache, natürliche Ufer ersetzt.
Kiesens Gemeinderat hält weiter fest: "Die neuen Blockrampen im Bereich der Autobahnbrücke ersetzen bestehende Querbauten und dadurch kann die Längsvernetzung zwischen der Aare und dem Mittellauf des Baches wieder hergestellt werden."
Unter der Autobahnbrücke verlandet die Rotache zunehmend. Durch ein verbessertes Längsgefälle und einer Vergrösserung des Durchlasses soll das
Überschwemmungsrisiko des Autobahnzubringers verkleinert werden. Durch die neuen Massnahmen soll die ökologische Vielfalt am Gewässer erhöht werden.
Laut "Chisener Info" hat der Kanton die Wasserbau-bewilligung für die Ausführung der Arbeiten am 12. Februar erteilt. Die Bauarbeiten für die Verbesserung des Durchlasses bei der Autobahnbrücke werden in den nächsten Tagen aufgenommen.
Das Teilprojekt beim Mündungsbereich wird mit den laufenden Planungsarbeiten für den Hochwasserschutz an der Aare koordiniert. Mit den Ausbauarbeiten in diesem Bereich wird laut "Chisener Info" erst begonnen, wenn die Auswirkungen des Projekts "aarewasser" vorliegen.
www.kiesen.ch
www.aarewasser.ch
("Schwellen") hätten den Lebensraum für Fauna und Flora eingeschränkt.
Der Kiesener Gemeinderat schreibt weiter, mit den vorgesehenen Massnahmen würden im Mündungsbereich bei der Aare die alten Uferverbauungen durch flache, natürliche Ufer ersetzt.
Kiesens Gemeinderat hält weiter fest: "Die neuen Blockrampen im Bereich der Autobahnbrücke ersetzen bestehende Querbauten und dadurch kann die Längsvernetzung zwischen der Aare und dem Mittellauf des Baches wieder hergestellt werden."
Unter der Autobahnbrücke verlandet die Rotache zunehmend. Durch ein verbessertes Längsgefälle und einer Vergrösserung des Durchlasses soll das
Überschwemmungsrisiko des Autobahnzubringers verkleinert werden. Durch die neuen Massnahmen soll die ökologische Vielfalt am Gewässer erhöht werden.
Laut "Chisener Info" hat der Kanton die Wasserbau-bewilligung für die Ausführung der Arbeiten am 12. Februar erteilt. Die Bauarbeiten für die Verbesserung des Durchlasses bei der Autobahnbrücke werden in den nächsten Tagen aufgenommen.
Das Teilprojekt beim Mündungsbereich wird mit den laufenden Planungsarbeiten für den Hochwasserschutz an der Aare koordiniert. Mit den Ausbauarbeiten in diesem Bereich wird laut "Chisener Info" erst begonnen, wenn die Auswirkungen des Projekts "aarewasser" vorliegen.
www.kiesen.ch
www.aarewasser.ch