Kalbskopf und Kutteln im Ochsen Münsingen: "Wir haben alles schon verkauft"
Im Gasthof Ochsen in Münsingen kann man noch bis Ende Monat Gerichte essen, die jüngere Leute wohl gar nicht mehr kennen. An langen Tischen hat man dazu die Gelegenheit, neue Bekanntschaften zu schliessen.
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
"Zäme ässe wie deheim", heisst es im Ochsen Münsingen seit rund einer Woche und noch bis Ende Monat. Nebst der üblichen Speisekarte sind in dieser Zeit urchige Spezialitäten wie Kappeler Milchsuppe, Kalbskopf, Ochsenschwanzsuppe oder Lauch-Kartoffel-Eintopf im Angebot.
Ins Gespräch kommen
Serviert werden die Gerichte im Suppentopf oder auf der Platte zum selber schöpfen, jedenfalls wenn genügend Leute dasselbe bestellen, was heute ja nur selten der Fall sei, wenn eine Gruppe zusammen essen gehe, wie Wirtin Barbara Löffel gegenüber BERN-OST feststellt.
Laut Inserat isst man an "langen Tischen". Dazu sagt Löffel: "Das ist bei uns eigentlich immer so, wir haben keine anderen." Die Idee sei aber schon, dass man gemäss dem Moto "Zäme ässe wie deheim" ins Gespräch kommen könne, wenn man wolle.
"Kutteln werden viel gegessen"
Kalbskopf, Kutteln, Ochsenschwanzsuppe - will das heute noch jemand essen? "Ja, natürlich. Kutteln haben wir ja auch im normalen Angebot, das wird viel gegessen", sagt Löffel. "Wir haben schon alle Gerichte verkauft, seit die Aktion läuft." Das Rohmaterial, die Köpfe, Schwänze und Kutteln, beziehen sie beim Metzger Nussbaum in Münsingen.
Barbara Löffel selber mag sich nicht auf ein persönliches Lieblingsgericht festlegen. "Kalbskopf, Kutteln, Lauch-Kartoffel-Eintopf, eigentlich habe ich alles gern", sagt sie.
Die Herren kochen
Den Gasthof Ochsen führt sie gemeinsam mit ihrem Mann Fritz, ihrer Tochter Monika und deren Mann Markus Linder. "Die Herren kochen", erklärt sie die Arbeitsteilung. Ihr Mann habe in der Lehre noch gelernt, wie man etwa einen Kalbskopf zubereite. Im Jahrgang des Schwiegersohns, sei das wohl nicht mehr auf dem Lehrplan gestanden. "Aber das gibt man natürlich weiter, wenn man zusammen kocht."
[i] Zum BERN-OST Inserat...
Ins Gespräch kommen
Serviert werden die Gerichte im Suppentopf oder auf der Platte zum selber schöpfen, jedenfalls wenn genügend Leute dasselbe bestellen, was heute ja nur selten der Fall sei, wenn eine Gruppe zusammen essen gehe, wie Wirtin Barbara Löffel gegenüber BERN-OST feststellt.
Laut Inserat isst man an "langen Tischen". Dazu sagt Löffel: "Das ist bei uns eigentlich immer so, wir haben keine anderen." Die Idee sei aber schon, dass man gemäss dem Moto "Zäme ässe wie deheim" ins Gespräch kommen könne, wenn man wolle.
"Kutteln werden viel gegessen"
Kalbskopf, Kutteln, Ochsenschwanzsuppe - will das heute noch jemand essen? "Ja, natürlich. Kutteln haben wir ja auch im normalen Angebot, das wird viel gegessen", sagt Löffel. "Wir haben schon alle Gerichte verkauft, seit die Aktion läuft." Das Rohmaterial, die Köpfe, Schwänze und Kutteln, beziehen sie beim Metzger Nussbaum in Münsingen.
Barbara Löffel selber mag sich nicht auf ein persönliches Lieblingsgericht festlegen. "Kalbskopf, Kutteln, Lauch-Kartoffel-Eintopf, eigentlich habe ich alles gern", sagt sie.
Die Herren kochen
Den Gasthof Ochsen führt sie gemeinsam mit ihrem Mann Fritz, ihrer Tochter Monika und deren Mann Markus Linder. "Die Herren kochen", erklärt sie die Arbeitsteilung. Ihr Mann habe in der Lehre noch gelernt, wie man etwa einen Kalbskopf zubereite. Im Jahrgang des Schwiegersohns, sei das wohl nicht mehr auf dem Lehrplan gestanden. "Aber das gibt man natürlich weiter, wenn man zusammen kocht."
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