KEWU AG: Bolligerin Senta Haldimann als neue Präsidentin gewählt
Die KEWU AG hat an ihrer Versammlung vom letzten Freitag das Präsidium des Verwaltungsrats neu besetzt. In einer Kampfwahl obsiegte Senta Haldimann aus Bolligen.
Die KEWU AG, ein Unternehmen von 13 Gemeinden in der Agglomeration Bern, musste für den zurücktretenden langjährigen Präsidenten des Verwaltungsrats, Peter Bernasconi aus Worb, eine Nachfolge wählen.
"Nach einem intensiven Evaluationsverfahren schlug der Verwaltungsrat den Aktionärsgemeinden zwei Personen zur Auswahl vor. Die Vertretungen der Gemeinden wählten Senta Haldimann", schreibt die KEWU in einer Medienmitteilung. Ihr Gegenkandidat war Jürg Frefel aus Münchenbuchsee.
Haldimann mit profundem Fachwissen
Senta Haldimann war aufgrund ihrer Funktion als Gemeinderätin in Bolligen während vier Jahren, bis Ende 2020, auch Verwaltungsrätin der KEWU AG. "Es anzunehmen, dass sich die Mehrheit der Gemeinden für Senta Haldimann entschied, weil sie als doktorierte Bauingenieurin profundes Fachwissen mitbringt, welches der KEWU AG für ihre anste-henden grossen Projekte von grossem Nutzen sein wird. Dies betrifft in erster Linie die technischen und logistischen Abläufe und die Anlagen auf der Deponie Laufengraben: Bis 2025 muss alles umgestellt werden, um trockene statt nasse Kehrichtschlacke aus der KVA KEBAG AG in Zuchwil SO verarbeiten zu können", so die KEWU.
[i] Die KEWU AG ist ein gemeinschaftliches Unternehmen von 13 Gemeinden in der Agglomeration Bern. Sie betreibt eine Vergärungsanlage für Grünabfälle, ein Kompostierwerk sowie eine Deponie für Kehrichtschlacke. Die KEWU AG entstand 1991 aus dem früheren «Gemeindeverband für Kehrichtverwertung Worblental und Umgebung». Das Aktionariat besteht ausschliesslich aus den Trägergemeinden Biglen, Bolligen, Ittigen, Krauchthal, Moosseedorf, Münchenbuchsee, Muri, Ostermundigen, Stettlen, Urtenen-Schönbühl, Vechigen, Worb und Zollikofen. Im Einzugsgebiet derKEWU AG leben gut100‘000 Menschen. Weitere Informationen unter www.kewu.ch