Junge Unternehmer: Bern-Ost-Gymnasiastin (17) will mit "Flunchbox" durchstarten
Sieben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Kirchenfeld in Bern haben im Wirtschaftsunterricht ihr eigenes Miniunternehmen gegründet. Mit ihrer Erfindung, einer faltbaren Lunchbox, wollen sie hoch hinaus. "Am liebsten möchten wir von einem anderen Unternehmen aufgekauft werden", so die Bolligerin Harumi Mumenthaler.
Carla Reinhard, carla.reinhard@bern-ost.ch
Zusammen mit sechs anderen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten nimmt Harumi am "Company Programme" der Non-Profit-Organisation Young Enterprise Switzerland teil. Während einem Jahr führen die sieben Jugendlichen ihr eigenes Unternehmen und nehmen gleichzeitig an einem nationalen Wettbewerb teil. Die "Flunchbox"-Gruppe hat es bereits unter die Top 50 geschafft.
Japanisches Konzept, Schweizer Idee
Die Idee der "Flunchbox", ein Wort das sich aus "faltbar" und "Lunchbox" zusammensetzt, sei beim gemeinsamen Brainstormen entstanden, so die 17-jährige Harumi Mumenthaler. Harumi's Mutter ist Japanerin, sie ist deshalb eine Expertin der japanischen Kultur. "Schon im Kindergarten nimmt man dort Essen von zuhause mit, häufig in einer sogenannten hölzernen 'Bentobox'", erklärt die Bolligerin.
Dieses Konzept der japanischen Bentobox haben die jungen Unternehmer mit ihrer Erfindung "Flunchbox" an die Bedürfnisse heutiger Schüler, Reisender oder Arbeitstätiger angepasst. Die Box aus Silikon enthält eine Gabel, ein Löffel und ein Messer und lässt sich nach dem Essen klein zusammenfalten.
Das Miniunternehmen ist auf Kurs
Obwohl es sich bei ihrem Miniunternehmen eigentlich um ein Schulprojekt handelt, feiern Harumi, Benjamin, Salome, Leon, Julie, Vera und Ronin schon erste echte Erfolge in der Businesswelt. Von den faltbaren Boxen, die man über ihre eigens eingerichtete Website bestellen kann, hat die Gruppe bereits über 400 Stück verkauft. Auch von ihrem Stand an der BEA erhoffen sie sich einen guten Absatz.
Das grosse Ziel wäre der Weiterverkauf ihrer Firma an ein grösseres Unternehmen. Ganz abwegig ist das nicht. "Das haben auch schon andere Teilnehmer des Young-Enterprise-Switzerland-Wettbewerbes vor uns geschafft", so Harumi.
[i] Hier gibt es mehr Informationen zur Flunchbox: www.theflunchbox.wix.com.
Japanisches Konzept, Schweizer Idee
Die Idee der "Flunchbox", ein Wort das sich aus "faltbar" und "Lunchbox" zusammensetzt, sei beim gemeinsamen Brainstormen entstanden, so die 17-jährige Harumi Mumenthaler. Harumi's Mutter ist Japanerin, sie ist deshalb eine Expertin der japanischen Kultur. "Schon im Kindergarten nimmt man dort Essen von zuhause mit, häufig in einer sogenannten hölzernen 'Bentobox'", erklärt die Bolligerin.
Dieses Konzept der japanischen Bentobox haben die jungen Unternehmer mit ihrer Erfindung "Flunchbox" an die Bedürfnisse heutiger Schüler, Reisender oder Arbeitstätiger angepasst. Die Box aus Silikon enthält eine Gabel, ein Löffel und ein Messer und lässt sich nach dem Essen klein zusammenfalten.
Das Miniunternehmen ist auf Kurs
Obwohl es sich bei ihrem Miniunternehmen eigentlich um ein Schulprojekt handelt, feiern Harumi, Benjamin, Salome, Leon, Julie, Vera und Ronin schon erste echte Erfolge in der Businesswelt. Von den faltbaren Boxen, die man über ihre eigens eingerichtete Website bestellen kann, hat die Gruppe bereits über 400 Stück verkauft. Auch von ihrem Stand an der BEA erhoffen sie sich einen guten Absatz.
Das grosse Ziel wäre der Weiterverkauf ihrer Firma an ein grösseres Unternehmen. Ganz abwegig ist das nicht. "Das haben auch schon andere Teilnehmer des Young-Enterprise-Switzerland-Wettbewerbes vor uns geschafft", so Harumi.
[i] Hier gibt es mehr Informationen zur Flunchbox: www.theflunchbox.wix.com.
