Jeanpaul Storrer in Oberdiessbach: "Comicartig und utopisch"
Am Sonntag ist im Kunsthaus Bären in Oberdiessbach die Vernissage zur Ausstellung von Jeanpaul Storrer. Seine Bilder sind laut der Kuratorin Antoinette Akbarzadeh "comicartig" und "utopisch".
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
Am Sonntag ist im Kunst- und Auktionshaus Bären in Oberdiessbach die Vernissage zur Ausstellung von Jeanpaul Storrer. Die Ausstellung wird von Antoinette und Hassan Akbarzadeh-Glatthard, den Betreibern des Doktorhauses, kuratiert.
Akbarzadeh-Glatthard beschreibt Storrers Bilder als "comicartig". "Er malt zum Beispiel Gesichter im Profil, die man gleichzeitig auch von vorne sieht." Nebst Menschen seien aber auch "utopische und städtebauliche Sachen" oft Motiv seiner Bilder.
"Bis das Amen vom Pfarrer kommt"
Storrer selber nennt Siné, Roland Searl, Serre, Sempé, Kandinsky, Steinberg, Folon und Modigliani als Vorbilder. Er hat Innenendekoration gelernt und Kunstschulen in La Chaux-de-Fonds und Neuenburg besucht. In seinem Curriculum erzählt er von Ausstellungen im In- und Ausland, von mehreren Jahren Ateliers in Avignon (F) und Bern und von den 30 Jahren mit eigenem Innendekorationsgeschäft. Jetzt, im "letzten Akt" seines Lebens werde wieder "gezeichnet und gemalt, gut gegessen und gut getrunken, bis das Amen vom Pfarrer kommt."
[i] Die Vernissage beginnt um 15 Uhr, endet um 18 Uhr und die Gäste werden auch "kulinarisch verwöhnt", wie es in der Einladung heisst. Die Ausstellung läuft bis am 6. Dezember.
Akbarzadeh-Glatthard beschreibt Storrers Bilder als "comicartig". "Er malt zum Beispiel Gesichter im Profil, die man gleichzeitig auch von vorne sieht." Nebst Menschen seien aber auch "utopische und städtebauliche Sachen" oft Motiv seiner Bilder.
"Bis das Amen vom Pfarrer kommt"
Storrer selber nennt Siné, Roland Searl, Serre, Sempé, Kandinsky, Steinberg, Folon und Modigliani als Vorbilder. Er hat Innenendekoration gelernt und Kunstschulen in La Chaux-de-Fonds und Neuenburg besucht. In seinem Curriculum erzählt er von Ausstellungen im In- und Ausland, von mehreren Jahren Ateliers in Avignon (F) und Bern und von den 30 Jahren mit eigenem Innendekorationsgeschäft. Jetzt, im "letzten Akt" seines Lebens werde wieder "gezeichnet und gemalt, gut gegessen und gut getrunken, bis das Amen vom Pfarrer kommt."
[i] Die Vernissage beginnt um 15 Uhr, endet um 18 Uhr und die Gäste werden auch "kulinarisch verwöhnt", wie es in der Einladung heisst. Die Ausstellung läuft bis am 6. Dezember.