Jazztage in Oberdiessbach: Wo der Schlossherr die Gäste selber empfängt
Klein, aber fein: So soll es sein, das Jazzfestival in Oberdiessbach. Die ganze Familie von Wattenwyl steht dafür im Einsatz.
vht, Berner Zeitung BZ
Bereits der Freitagabend wurde zum grossen Erfolg: Rund 320 Gäste liessen sich von den Jazzvariationen der Loverfield Jazzband in Stimmung bringen. Die sechsköpfige Band aus Bern gefiel mit Darbietungen auf insgesamt 14 Instrumenten zudem hinterliess Rita Trachsel mit ihrer Stimme einen grossen Eindruck.
Die Veranstaltung war wie ein Treffen alter Freunde, und es herrschte eine einmalige Stimmung im Schlosspark. Starke Rhythmen versprühte am Samstag die Uni Big Band Bern. Geprägt wurden sie von brillanten Soli sowie der Rhythm Section mit Piano, Bass, Gitarre und Schlagzeug. Verschmitzt zeigte sich der Mond zwischen den Wolken, gerade als Special Guest Christian Dietz «Fly me to the Moon» sang und von «Angels Eyes» schwärmte.
Der Sonntag gehörte der bekannten White Sox Jazzband mit Bandleader und Trompeter Hans Fankhauser aus Thun. Er machte sich auf der «Bourbon Street» auf die Suche nach seinem «Little Girl» und landete im «Cabaret», wo er «Rosetta» traf. Wie gewohnt versprühte er Witz und Charme. Als dann aber Bernita Bush mit ihrer grossen Stimme zu singen begann, konzentrierte sich das Publikums ganz auf sie, was Fankhauser indes nicht zu stören schien.
Die ganze Familie von Wattenwyl stand im Einsatz: Während der Schlossherr Sigmund von Wattenwyl am Tor jeden Gast persönlich empfing, wirkte seine Gattin Martine vor allem im Hintergrund. Die vier Kinder im Alter zwischen 7 und 14 Jahren betreuten die Kaffeebar, den Glacestand und wiesen die Parkplätze zu. «Wir wollen keinen riesigen Anlass, dem wir nicht gewachsen sind. Unser Motto heisst Small but beautiful», erklärte der Schlossherr.
[i] Der Erlös der Jazztage wird für Sanierungen im und ums Schloss Oberdiessbach verwendet. Das Gebäude kann in Gruppen besichtigt werden. Informationen im Internet: www.schloss-oberdiessbach.ch
Ein Artikel aus der
www.castlejazz.ch
www.oberdiessbach.ch
Die Veranstaltung war wie ein Treffen alter Freunde, und es herrschte eine einmalige Stimmung im Schlosspark. Starke Rhythmen versprühte am Samstag die Uni Big Band Bern. Geprägt wurden sie von brillanten Soli sowie der Rhythm Section mit Piano, Bass, Gitarre und Schlagzeug. Verschmitzt zeigte sich der Mond zwischen den Wolken, gerade als Special Guest Christian Dietz «Fly me to the Moon» sang und von «Angels Eyes» schwärmte.
Der Sonntag gehörte der bekannten White Sox Jazzband mit Bandleader und Trompeter Hans Fankhauser aus Thun. Er machte sich auf der «Bourbon Street» auf die Suche nach seinem «Little Girl» und landete im «Cabaret», wo er «Rosetta» traf. Wie gewohnt versprühte er Witz und Charme. Als dann aber Bernita Bush mit ihrer grossen Stimme zu singen begann, konzentrierte sich das Publikums ganz auf sie, was Fankhauser indes nicht zu stören schien.
Die ganze Familie von Wattenwyl stand im Einsatz: Während der Schlossherr Sigmund von Wattenwyl am Tor jeden Gast persönlich empfing, wirkte seine Gattin Martine vor allem im Hintergrund. Die vier Kinder im Alter zwischen 7 und 14 Jahren betreuten die Kaffeebar, den Glacestand und wiesen die Parkplätze zu. «Wir wollen keinen riesigen Anlass, dem wir nicht gewachsen sind. Unser Motto heisst Small but beautiful», erklärte der Schlossherr.
[i] Der Erlös der Jazztage wird für Sanierungen im und ums Schloss Oberdiessbach verwendet. Das Gebäude kann in Gruppen besichtigt werden. Informationen im Internet: www.schloss-oberdiessbach.ch
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