Jahresrechnung Mirchel: Kleine Schritte vorwärts
Die Jahresrechnung 2014 der Gemeinde Mirchel schliesst etwas besser ab als erwartet. Der Ertragsüberschuss wird zur Abschreibung des Bilanzfehlbetrags verwendet.
pd/abu, info@bern-ost.ch
Die Jahresrechnung schliesst mit einem Gewinn von 45'604 Franken ab. Im Voranschlag war ein Defizit von 60'836 Franken vorgesehen. Das Rechnungsergebnis ist somit um 106'440 Franken besser als geplant.
Besseres Resultat dank Mehreinnahmen
Der Gemeinderat sieht drei Hauptgründe für das positive Resultat, wie er im Eicheblatt schreibt. Erstens kam es im Bereich Schule zu Rückerstattungen von 60'000 Franken durch Kanton und Gemeinden, die im Voranschlag noch nicht berücksichtigt worden waren. Weiter kam es zu einem Mehrertrag bei den obligatorischen periodischen Steuern und den Erbschafts- und Schenkungssteuern von insgesamt 23'800 Franken und schliesslich stiegen die Zuschüsse aus dem Finanzausgleich um 22'000 Franken.
Doch auch bei den regulären Steuern war der Ertrag gegenüber der vergangenen Jahre etwas höher, da die Zahl der Steuerpflichtigen leicht zugenommen hat. "Es ist noch ungewiss, ob die Talsohle bei den Steuereinnahmen nun abschliessend durchschritten ist. Das fehlende Eigenkapital und die Belastung durch die kantonalen Lastenausgleiche schränken den Finanzhaushalt von Mirchel weiterhin stark ein", schreibt die Gemeinde.
Kanton beaufsichtigt Gemeindebilanz
Der Ertragsüberschuss wird für die Abschreibung des Bilanzfehlbetrages verwendet. Die Jahresrechnung schliesst somit ausgeglichen ab. Der Bilanzfehlbetrag beträgt neu 91'941 Franken. Gemäss kantonaler Gesetzgebung muss der im 2013 erstmals ausgewiesene Bilanzfehlbetrag innert acht Jahren abgeschrieben werden. Der Kanton beaufsichtigt diese Frist.
Besseres Resultat dank Mehreinnahmen
Der Gemeinderat sieht drei Hauptgründe für das positive Resultat, wie er im Eicheblatt schreibt. Erstens kam es im Bereich Schule zu Rückerstattungen von 60'000 Franken durch Kanton und Gemeinden, die im Voranschlag noch nicht berücksichtigt worden waren. Weiter kam es zu einem Mehrertrag bei den obligatorischen periodischen Steuern und den Erbschafts- und Schenkungssteuern von insgesamt 23'800 Franken und schliesslich stiegen die Zuschüsse aus dem Finanzausgleich um 22'000 Franken.
Doch auch bei den regulären Steuern war der Ertrag gegenüber der vergangenen Jahre etwas höher, da die Zahl der Steuerpflichtigen leicht zugenommen hat. "Es ist noch ungewiss, ob die Talsohle bei den Steuereinnahmen nun abschliessend durchschritten ist. Das fehlende Eigenkapital und die Belastung durch die kantonalen Lastenausgleiche schränken den Finanzhaushalt von Mirchel weiterhin stark ein", schreibt die Gemeinde.
Kanton beaufsichtigt Gemeindebilanz
Der Ertragsüberschuss wird für die Abschreibung des Bilanzfehlbetrages verwendet. Die Jahresrechnung schliesst somit ausgeglichen ab. Der Bilanzfehlbetrag beträgt neu 91'941 Franken. Gemäss kantonaler Gesetzgebung muss der im 2013 erstmals ausgewiesene Bilanzfehlbetrag innert acht Jahren abgeschrieben werden. Der Kanton beaufsichtigt diese Frist.