Jahresrechnung Linden: Grösseres Minus als erwartet

Die Rechnung 2013 der Gemeinde Linden fällt mit einem Aufandüberschuss von 183'000 Franken um rund 13'000 Franken schlechter aus als budgetiert war.

pd/abu, info@bern-ost.ch
Mit einem Minus für das Jahr 2013 hatte man in Linden gerechnet. Nun fiel es aber höher aus als erwartet. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 170'000 Franken, schlussendlich belief er sich aber auf 183'312 Franken.
 
Als Hauptgrund gibt die Gemeinde im Lindenblatt 2/2014 an, dass die juristischen Personen in Linden wesentlich weniger Steuern zahlten als erwartet. Weiter erhielt LInden aus dem kantonalen Finanzausgleich 1'075'985 Franken, das sind 99'015 Franken weniger als veranschlagt.
 
In der Jahresrechnung schlugen besonders auch die Bereiche Umwelt und Raumordnung (55'495 Franken negative Abweichung vom Budget) und Soziale Wohlfahrt (30'344 Franken Mehraufwand) zu Buche. Karin Jakob, Finanzverwalterin der Gemeinde erklärt: "Es gab Verzögerungen bei der Ortsplanung. Wir haben Mehrwertabschöpfungen aus Umzonungen budgetiert, die nun erst in diesem Jahr eingehen. Bei der Sozialen Wohlfahrt mussten wir mehr in den Lastenausgleich des Kantons zahlen als erwartet."
 
Positiv ist die Bilanz dafür im Bereich Bildung. Hier fielen die Ausgaben um 35'568 Franken tiefer aus als erwartet, weil die Gemeinde weniger als budgetiert in den Lastenausgleich Lehrergehälter zahlen musste. "Ausserdem wurde da auch bei den laufenden Ausgaben gespart, so dass wir das Budget nicht ganz ausschöpfen mussten."

Fehler gefunden?
Statistik

Erstellt: 12.05.2014
Geändert: 12.05.2014
Klicks heute:
Klicks total: