Initiativkomitee "Günstig wohnen": Kiener Nellen gibt Präsidium ab
Die Bolliger SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen legt ihr Amt als Präsidentin des Initiativkomitees "Günstig wohnen" nieder. Sie will damit verhindern, dass ihre Miet-Affäre von den Gegnern als Argument gegen die Initiative missbrauc
sda / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Kiener Nellen bedaure, das "ein gütlich erledigter Mietkonflikt als Argument gegen die Initiative hochgespielt wird", heisst es in einer Mitteilung des Mieterverbands Kanton Bern (MVB) vom Montag.
Mit ihrem Rücktritt wolle Kiener Nellen verhindern, dass das Volksbegehren durch politische Manöver gefährdet wird. Die SP-Nationalrätin habe ihren Entscheid dem Verband am Montag in einem Brief mitgeteilt.
Im Nachgang zu ihrer Mietrechts-Affäre war Kiener Nellen im Mai bereits als Präsidentin des MVB zurückgetreten. Kiener Nellen war über ihre Doppelrolle als Mieterschützerin und Vermieterin gestolpert. Sie hatte als Vermieterin einer Wohnung in Habstetten bei Bolligen wiederholt gegen das Mietrecht verstossen.
Die Initiative "Günstig Wohnen" war am 25. August 2005 mit 16 271 beglaubigten Unterschriften eingereicht worden. Mit dem Volksbegehren will der Mieterverband die im 2003 vom Grossen Rat abgeschaffte kantonale Wohnbauförderung wieder einführen.
www.kienernellen.ch
www.bolligen.ch
Mit ihrem Rücktritt wolle Kiener Nellen verhindern, dass das Volksbegehren durch politische Manöver gefährdet wird. Die SP-Nationalrätin habe ihren Entscheid dem Verband am Montag in einem Brief mitgeteilt.
Im Nachgang zu ihrer Mietrechts-Affäre war Kiener Nellen im Mai bereits als Präsidentin des MVB zurückgetreten. Kiener Nellen war über ihre Doppelrolle als Mieterschützerin und Vermieterin gestolpert. Sie hatte als Vermieterin einer Wohnung in Habstetten bei Bolligen wiederholt gegen das Mietrecht verstossen.
Die Initiative "Günstig Wohnen" war am 25. August 2005 mit 16 271 beglaubigten Unterschriften eingereicht worden. Mit dem Volksbegehren will der Mieterverband die im 2003 vom Grossen Rat abgeschaffte kantonale Wohnbauförderung wieder einführen.
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