Im chinoworb: Vergiss mein nicht
Öffentliche Vorstellung des filmclubs chinoworb:
Mittwoch, 05. Juni 2013, 20.00 Uhr (D)
David Sieveking entdeckt durch die Gedächtnisstörung seiner Mutter Gretel den Schlüssel zu ihrer Vergangenheit, zur Geschichte ihrer Ehe und zu den Wurzeln der gemeinsamen Familie. Liebevoll und mit zärtlicher Distanz dokumentiert er ihren geistigen und körperlichen Abbau und seine Versuche, ihr das Leben zu erleichtern. Sie verliert ihr Gedächtnis, ihren Sinn fürs Sprechen, aber sie gewinnt etwas anderes: eine entwaffnende Ehrlichkeit und Unschuld, gepaart mit überraschendem Wortwitz und weiser Poesie.
Mit viel Sinn für kleine Gesten und für den Zauber des Augenblicks, schafft David Sieveking ein feinfühlig heiteres Familienporträt: die würdevolle, niemals rührselige Reise durch ein Menschenleben. Am Ende dieser Reise, die in einem prägenden Moment auch in die Schweiz geführt hat, steht ein Anfang, in dem die Familie neu zueinander findet.
"Bester Film" Semaine de la critique, Filmfestival Locarno 2012
Hessischer Filmpreis 2012 "Bester Dokumentarfilm"
Dokumentarfilmfest Leipzig: Preis des Goethe-Instituts
Nominiert als "Bester Dokumentarfilm" für den Deutschen Filmpreis 2013
Erstellt:
30.05.2013
Geändert: 30.05.2013
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