Im chinoworb: Appassionata
Worb
chinoworb, Hauptstrasse 21
18.09.2013 bis 01.01.1970 20.00
Öffentliche Vorstellung des bereits über 200 Mitglieder zählenden Filmclubs des chinoworb am Mittwoch, 18. September, 20.00 Uhr (Dialekt).
Wenn Alena Cherny spricht, aber auch wenn sie spielt, ist alles da, was sie geprägt hat, insbesondere auch die Kontraste und Katastrophen, die sie erlebte und die stets neuen Anläufe und Abschiede, die sie nehmen musste.
Ein Film über die Emigration einer starken Frau; voller Trauer, Wut, Enthusiasmus und Liebe. Feine Töne und Paukenschläge, Klarinettenklänge und Posaunenstösse, das ganze Spektrum – vereint in einer einzigen Person.
Alena Cherny lebt seit 15 Jahren in der Schweiz. Als Konzertpianistin ist sie zwar kein Weltstar, aber sie spielt gut, hat weltweit Auftritte. Doch sie entzieht sich immer wieder den Mechanismen des Musikgeschäftes. In ihr Klavierspiel bringt sie alles ein, ihre Seele, ihr Leiden und ihre Sehnsucht.
Alena Cherny hat einen Traum: sie möchte der Musikschule ihres ukrainischen Heimatdorfes einen Flügel schenken – aus Dankbarkeit, dass sie dort als kleines Kind ihre ersten Töne spielen durfte.
Die Reise des Flügels wird zur berührenden Spurensuche an den Orten ihrer Kindheit und Jugend: Die ersten Jahre in einem kleinen ukrainischen Dorf, danach im Alter von 9 Jahren weit weg von ihren Eltern in einem Eliteinternat für angehende Musiker in Kiew, anschliessend Konservatorium. 1986 das Trauma Tschernobyl, vielleicht als Folge davon Leukämie. Sie bringt ein Kind zur Welt, lässt es bei den Grosseltern in der Ukraine und emigriert in den Westen.
Die Reise des Flügels wird zur berührenden Spurensuche an den Orten ihrer Kindheit und Jugend: Die ersten Jahre in einem kleinen ukrainischen Dorf, danach im Alter von 9 Jahren weit weg von ihren Eltern in einem Eliteinternat für angehende Musiker in Kiew, anschliessend Konservatorium. 1986 das Trauma Tschernobyl, vielleicht als Folge davon Leukämie. Sie bringt ein Kind zur Welt, lässt es bei den Grosseltern in der Ukraine und emigriert in den Westen.
Wenn Alena Cherny spricht, aber auch wenn sie spielt, ist alles da, was sie geprägt hat, insbesondere auch die Kontraste und Katastrophen, die sie erlebte und die stets neuen Anläufe und Abschiede, die sie nehmen musste.
Ein Film über die Emigration einer starken Frau; voller Trauer, Wut, Enthusiasmus und Liebe. Feine Töne und Paukenschläge, Klarinettenklänge und Posaunenstösse, das ganze Spektrum – vereint in einer einzigen Person.
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Erstellt:
02.09.2013
Geändert: 02.09.2013
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