Hornussen NL A - (Noch) keine Meisterfeier bei Biglen-Arni
Mit zwei Siegen hätte Biglen-Arni am Wochenende vorzeitig Meister werden können. Die Emmentaler kassierten jedoch gegen Bern-Beundenfeld eine Nummer. Biglen-Arni kann aber immer noch aus eigener Kraft den Titel holen.
Reto Pfister / Berner Zeitung BZ
Eine Meisterfeier würde es nicht geben. Dies war bereits am Samstag klar, als Biglen-Arni gegen Bern-Beundenfeld im zweiten Meisterschaftsspiel in Folge eine Nummer hinnehmen musste. Das Missgeschick passierte dem Leader bereits beim zweiten Streich des ersten Umgangs.
«Dies versetzte uns zuerst einen Knacks, die Schlagleistungen wurden kurzzeitig schlechter», berichtete Alfred Stalder, der Mannschaftsführer von Biglen-Arni. «Danach stabilisierten wir uns wieder.»
Am Sonntag mussten die Emmentaler bei Gerlafingen-Zielebach erneut antreten, und beinahe hätten sie ihre gute Ausgangslage im Titelrennen endgültig preisgegeben. Marcel Ledermann und Pascal Keller mussten sich je einen Nuller schreiben lassen, und so schmolz der Vorsprung, den sich Biglen-Arni bis zur Spielhälfte erarbeitet hatte.
Heinz Zaugg, der Präsident der Gesellschaft, war als Letzter an der Reihe, und er behielt die Nerven. 38 Punkte musste er mit den letzten beiden Streichen erzielen, 39 erzielte er, und so gewann Biglen-Arni die Partie mit winzigen zwei Punkten. «Heinz Zaugg ist ein routinierter und mental starker Hornusser. Ich wüsste keinen Besseren als ihn, um solche Situationen zu bewältigen», meinte Stalder. «Abgesehen von den zwei Nullern haben wir heute auch Nervenstärke bewiesen.»
Biglen-Arni kann nach dem Erfolg vom Sonntag nach wie vor aus eigener Kraft Meister werden. Die Emmentaler haben noch ein Spiel auszutragen. In der Schlussrunde vom 8. August treffen sie auf Zuchwil, das ebenfalls noch Chancen auf den Meistertitel hat. «Die zwei Schläger, die einen Nuller zu verzeichnen, holen sich das Selbstvertrauen wieder zurück, in dem sie im Training auf der eigenen, vertrauten Anlage gute Streiche schlagen», blickt Stalder voraus. «Und dann ist es gut, dass es jetzt eine Pause gibt.
Zwei Punkte Vorsprung
Die Müdigkeit nach drei Monaten Meisterschaftsbetrieb ist zu spüren.» Biglen-Arni (50 Punkte) weist in der Tabelle zwei Punkte Vorsprung auf Zuchwil (48) auf. Gewinnen Wäseli (gegen Urtenen) und Höchstetten (gegen Lyssach) ihre noch ausstehenden Spiele der 14. Runde, kommen die beiden Teams ebenfalls auf 48 Punkte. Biglen-Arni aber ist bei einem Sieg gegen Zuchwil Meister.
Verlieren die Emmentaler jedoch, steht die Konkurrenz zum Erben bereit. Die beste Ausgangslage der Verfolger hat Wäseli. Bei Punktgleichheit entscheidet zuerst die Anzahl Nummern, die eine Mannschaft während der Saison hinnehmen musste. Wäseli hat nur eine Nummer einkassiert, Biglen-Arni. Höchstetten und Zuchwil je deren zwei.
«Dies versetzte uns zuerst einen Knacks, die Schlagleistungen wurden kurzzeitig schlechter», berichtete Alfred Stalder, der Mannschaftsführer von Biglen-Arni. «Danach stabilisierten wir uns wieder.»
Am Sonntag mussten die Emmentaler bei Gerlafingen-Zielebach erneut antreten, und beinahe hätten sie ihre gute Ausgangslage im Titelrennen endgültig preisgegeben. Marcel Ledermann und Pascal Keller mussten sich je einen Nuller schreiben lassen, und so schmolz der Vorsprung, den sich Biglen-Arni bis zur Spielhälfte erarbeitet hatte.
Heinz Zaugg, der Präsident der Gesellschaft, war als Letzter an der Reihe, und er behielt die Nerven. 38 Punkte musste er mit den letzten beiden Streichen erzielen, 39 erzielte er, und so gewann Biglen-Arni die Partie mit winzigen zwei Punkten. «Heinz Zaugg ist ein routinierter und mental starker Hornusser. Ich wüsste keinen Besseren als ihn, um solche Situationen zu bewältigen», meinte Stalder. «Abgesehen von den zwei Nullern haben wir heute auch Nervenstärke bewiesen.»
Biglen-Arni kann nach dem Erfolg vom Sonntag nach wie vor aus eigener Kraft Meister werden. Die Emmentaler haben noch ein Spiel auszutragen. In der Schlussrunde vom 8. August treffen sie auf Zuchwil, das ebenfalls noch Chancen auf den Meistertitel hat. «Die zwei Schläger, die einen Nuller zu verzeichnen, holen sich das Selbstvertrauen wieder zurück, in dem sie im Training auf der eigenen, vertrauten Anlage gute Streiche schlagen», blickt Stalder voraus. «Und dann ist es gut, dass es jetzt eine Pause gibt.
Zwei Punkte Vorsprung
Die Müdigkeit nach drei Monaten Meisterschaftsbetrieb ist zu spüren.» Biglen-Arni (50 Punkte) weist in der Tabelle zwei Punkte Vorsprung auf Zuchwil (48) auf. Gewinnen Wäseli (gegen Urtenen) und Höchstetten (gegen Lyssach) ihre noch ausstehenden Spiele der 14. Runde, kommen die beiden Teams ebenfalls auf 48 Punkte. Biglen-Arni aber ist bei einem Sieg gegen Zuchwil Meister.
Verlieren die Emmentaler jedoch, steht die Konkurrenz zum Erben bereit. Die beste Ausgangslage der Verfolger hat Wäseli. Bei Punktgleichheit entscheidet zuerst die Anzahl Nummern, die eine Mannschaft während der Saison hinnehmen musste. Wäseli hat nur eine Nummer einkassiert, Biglen-Arni. Höchstetten und Zuchwil je deren zwei.