Hornussen - Erleichterung bei Wäseli
Wäseli hat das interkantonale Fest in Bollodingen-Bettenhausen gewonnen. Für die Mittelländer ist es der erste grosse Erfolg seit dem Gewinn des Schweizer-Meister-Titels 2010.
Reto Pfister, Berner Zeitung
Es gab eine Zeit, in der Wäseli als das «Bayern München des Hornussens» bezeichnet wurde. Kein Team gewann so viele Titel wie die Equipe aus der mittelländischen Gemeinde Vechigen. Zwischen 1993 und 2010 konnte sich Wäseli neunmal als Schweizer Meister feiern lassen. Seither ist kein weiterer grosser Erfolg dazugekommen.
Bis am Wochenende. Wäseli gewann mit klarem Vorsprung das Interkantonale Hornusserfest in Bollodingen-Bettenhausen. Die Erleichterung ist gross. «Wir haben gezeigt, dass wir doch noch gut hornussen können», sagt Jürg Rüegsegger, der Mannschaftsführer von Wäseli A. «Endlich haben wir einmal unser Leistungsvermögen abrufen können.»
In der Meisterschaft 2013 schnitt Wäseli klar unter den Erwartungen ab. Die Vechiger verpassten das Podest, kassierten im letzten Spiel gegen Heimiswil-Berg noch zwei Nummern und fielen auf den sechsten Platz zurück. «Die Mannschaft hätte das Potenzial gehabt, Meister zu werden», sagt Rüegsegger. «Zu viel hat jedoch nicht zusammengepasst. Unter Druck haben wir oft keine optimale Leistung abrufen können.»
An Festen mussten die Mittelländer gar noch länger auf einen Erfolg warten. Seit dem Gewinn des «Eidgenössischen» 2009 in Höchstetten hatte Wäseli weder an einem interkantonalen noch an einem mittelländischen Verbandsfest triumphiert. Am «Eidgenössischen» 2012 in Lyss fehlten fünf Punkte auf Sieger Bern-Beundenfeld. «Wir haben miteinander gesprochen und beschlossen, nach vorne zu schauen und nicht länger auf die Zeit ohne Erfolge zurückzublicken», sagt Rüegsegger. «Den schlechten Verlauf der Meisterschaft haben wir abgehakt.» Der Teamzusammenhalt sei stets gut gewesen. «Ich hatte nie das Gefühl, die Mannschaft sei keine homogene Einheit mehr», sagt Rüegsegger.
Bis am Wochenende. Wäseli gewann mit klarem Vorsprung das Interkantonale Hornusserfest in Bollodingen-Bettenhausen. Die Erleichterung ist gross. «Wir haben gezeigt, dass wir doch noch gut hornussen können», sagt Jürg Rüegsegger, der Mannschaftsführer von Wäseli A. «Endlich haben wir einmal unser Leistungsvermögen abrufen können.»
In der Meisterschaft 2013 schnitt Wäseli klar unter den Erwartungen ab. Die Vechiger verpassten das Podest, kassierten im letzten Spiel gegen Heimiswil-Berg noch zwei Nummern und fielen auf den sechsten Platz zurück. «Die Mannschaft hätte das Potenzial gehabt, Meister zu werden», sagt Rüegsegger. «Zu viel hat jedoch nicht zusammengepasst. Unter Druck haben wir oft keine optimale Leistung abrufen können.»
An Festen mussten die Mittelländer gar noch länger auf einen Erfolg warten. Seit dem Gewinn des «Eidgenössischen» 2009 in Höchstetten hatte Wäseli weder an einem interkantonalen noch an einem mittelländischen Verbandsfest triumphiert. Am «Eidgenössischen» 2012 in Lyss fehlten fünf Punkte auf Sieger Bern-Beundenfeld. «Wir haben miteinander gesprochen und beschlossen, nach vorne zu schauen und nicht länger auf die Zeit ohne Erfolge zurückzublicken», sagt Rüegsegger. «Den schlechten Verlauf der Meisterschaft haben wir abgehakt.» Der Teamzusammenhalt sei stets gut gewesen. «Ich hatte nie das Gefühl, die Mannschaft sei keine homogene Einheit mehr», sagt Rüegsegger.
Gegen Beundenfeld
Am kommenden Wochenende tritt Wäseli am Mittelländischen Hornusserfest an. Dieses findet anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des Mittelländisch-Westschweizerischen Hornusserverbands an der Lenk statt. Mit Bern-Beundenfeld wird, wie Wasen-Lugenbach am interkantonalen Fest in Bollodingen-Bettenhausen, ein namhafter Konkurrent gegen Wäseli antreten. «Wir wollen wieder gewinnen», sagt Mannschaftsführer Rüegsegger. Wegen des Verbandsjubiläums findet das Fest nach einem speziellen Modus statt. Alle Hornusser stehen am Samstag und am Sonntag im Einsatz; die 1. Stärkeklasse spielt am Samstagmorgen und am Sonntagnachmittag.
Hornusserfeste - Bern-Beundenfeld gewinnt
Bern-Beundenfeld hat das Interkantonale Hornusserfest in Grünenmatt gewonnen. Die Berner lagen nach dem Anhornussen 36 Punkte hinter Höchstetten. Der aktuelle Schweizer Meister kassierte jedoch am Nachmittag eine Nummer und fiel so in der Rangliste zurück. An den interkantonalen Festen an der Lenk und in Selzach gab es hingegen Favoritensiege. An der Lenk setzte sich Recherswil-Kriegstetten durch, in Selzach triumphierte Lyss.
Bern-Beundenfeld hat das Interkantonale Hornusserfest in Grünenmatt gewonnen. Die Berner lagen nach dem Anhornussen 36 Punkte hinter Höchstetten. Der aktuelle Schweizer Meister kassierte jedoch am Nachmittag eine Nummer und fiel so in der Rangliste zurück. An den interkantonalen Festen an der Lenk und in Selzach gab es hingegen Favoritensiege. An der Lenk setzte sich Recherswil-Kriegstetten durch, in Selzach triumphierte Lyss.