Herbligen - Samuel Zwahlen neuer Gemeindepräsident
Die Gemeindeversammlung von Herbligen wählte Samuel Zwahlen zum neuen Gemeindepräsidenten und Roger Liebi ins Vizepräsidium. Mit Franziska Stöckli-Garius und Marcel Hug nehmen zudem zwei neue Räte Einsitz.
Verena Holzer, Thuner Tagblatt TT
Katharina Baumann-Lüthi hat nach fünf Jahren als Gemeinderätin, vier Jahren im Vizepräsidium und sechs Jahren im Gemeindepräsidium in Herbligen demissioniert.
Als Nachfolgerin schlug der Gemeinderat den 55 anwesenden Stimmberechtigten Therese Büschlen-Keller vor. Sie ist seit zwei Jahren im Rat. Aus der Versammlung wurde Gemeinderat Samuel Zwahlen als weiterer Kandidat vorgeschlagen.
Von den 55 Wahlzetteln gingen zwei leer ein auf 34 stand der Name von Zwahlen. «Um der grossen Aufgabe gerecht zu werden, bin ich auf die Unterstützung von euch allen angewiesen», bedankte sich Zwahlen.
Nach zehn Jahren im Gemeinderat ist auch Vizepräsidentin Franziska Bürki Ghaebi zurückgetreten. Für sie wurde Gemeinderat Roger Liebi gewählt. Neben den drei bisherigen, Therese Büschlen-Keller, Peter Scheidegger und Werner Zumkehr, erhielten mit Franziska Stöckli-Garius und Marcel Hug zwei neue Gemeinderäte die Zustimmung der Versammlung.
Gemeindeverwalter Hans Nydegger orientierte über den Finanzplan und den Voranschlag 2009. «Nach einer Durststrecke von drei Jahren mit hohen Defiziten sieht die finanzielle Zukunft von Herbligen glücklicherweise um einiges besser aus. Dank der zu erwartenden Kompensationszahlung aus dem Finanzausgleich von gut 600000 Franken kann 2009 mit einem erfreulichen Ertragsüberschuss von 408500 Franken gerechnet werden», stellte er fest.
Mit dem für 2008 errechneten Defizit von 86000 Franken wäre das Eigenkapital in die Nähe der Nullgrenze gesunken, stattdessen werden in den Finanzplanjahren 2008 bis 2013 Ertragsüberschüsse erwartet, welche das Eigenkapital kontinuierlich anwachsen lassen.
Eine Steuersenkung, der Steuerfuss liegt bei 1,8 Einheiten, sei noch nicht zu verantworten, insbesondere weil dringend flüssige Mittel für Unterhaltsarbeiten bei Gemeindeliegenschaften gebraucht würden.^
Die zehnjährige Organisation Spitex Oberdiessbach, zu welcher auch Herbligen gehört, soll sich mit Arni-Biglen, Grosshöchstetten-Zäziwil und Konolfingen zusammenschliessen. «Die Ansprüche an die Spitex nehmen stetig zu und erweitern sich zusehends zu einem 24-Stunden-Bedarf.
Damit die Spitex-Dienste der tragenden Rolle und den Anforderungen gerecht werden können, bedarf es einer koordinierten Betriebsführung,» erläuterte Hans Nydegger.
Mit der geplanten Fusion bleiben die Stützpunkte erhalten, etappenweise werden die Arbeitsbedingungen vereinheitlicht und die Verwaltung zusammengeführt. Der Fusionsbeschluss wird an den Hauptversammlungen der bisherigen Spitex-Vereine 2009 gefasst. Start der neuen Organisation ist der 1.Januar 2010.
Seit den grossen Unwetterschäden 1999 hat der Regierungsrat die Gemeinden beauftragt, Gefahrenkarten zu erstellen und in den Bauzonen zu berücksichtigen. Vinzenz Gerber, als Beauftragter der Gemeinde Herbligen, erläuterte der Gemeindeversammlung die Sachlage. Das Mitwirkungsverfahren läuft bis 15.Dezember. Der neue Zonenplan liegt in der Gemeindeverwaltung auf.
Ein Artikel aus dem
www.herbligen.ch
Als Nachfolgerin schlug der Gemeinderat den 55 anwesenden Stimmberechtigten Therese Büschlen-Keller vor. Sie ist seit zwei Jahren im Rat. Aus der Versammlung wurde Gemeinderat Samuel Zwahlen als weiterer Kandidat vorgeschlagen.
Von den 55 Wahlzetteln gingen zwei leer ein auf 34 stand der Name von Zwahlen. «Um der grossen Aufgabe gerecht zu werden, bin ich auf die Unterstützung von euch allen angewiesen», bedankte sich Zwahlen.
Nach zehn Jahren im Gemeinderat ist auch Vizepräsidentin Franziska Bürki Ghaebi zurückgetreten. Für sie wurde Gemeinderat Roger Liebi gewählt. Neben den drei bisherigen, Therese Büschlen-Keller, Peter Scheidegger und Werner Zumkehr, erhielten mit Franziska Stöckli-Garius und Marcel Hug zwei neue Gemeinderäte die Zustimmung der Versammlung.
Gemeindeverwalter Hans Nydegger orientierte über den Finanzplan und den Voranschlag 2009. «Nach einer Durststrecke von drei Jahren mit hohen Defiziten sieht die finanzielle Zukunft von Herbligen glücklicherweise um einiges besser aus. Dank der zu erwartenden Kompensationszahlung aus dem Finanzausgleich von gut 600000 Franken kann 2009 mit einem erfreulichen Ertragsüberschuss von 408500 Franken gerechnet werden», stellte er fest.
Mit dem für 2008 errechneten Defizit von 86000 Franken wäre das Eigenkapital in die Nähe der Nullgrenze gesunken, stattdessen werden in den Finanzplanjahren 2008 bis 2013 Ertragsüberschüsse erwartet, welche das Eigenkapital kontinuierlich anwachsen lassen.
Eine Steuersenkung, der Steuerfuss liegt bei 1,8 Einheiten, sei noch nicht zu verantworten, insbesondere weil dringend flüssige Mittel für Unterhaltsarbeiten bei Gemeindeliegenschaften gebraucht würden.^
Die zehnjährige Organisation Spitex Oberdiessbach, zu welcher auch Herbligen gehört, soll sich mit Arni-Biglen, Grosshöchstetten-Zäziwil und Konolfingen zusammenschliessen. «Die Ansprüche an die Spitex nehmen stetig zu und erweitern sich zusehends zu einem 24-Stunden-Bedarf.
Damit die Spitex-Dienste der tragenden Rolle und den Anforderungen gerecht werden können, bedarf es einer koordinierten Betriebsführung,» erläuterte Hans Nydegger.
Mit der geplanten Fusion bleiben die Stützpunkte erhalten, etappenweise werden die Arbeitsbedingungen vereinheitlicht und die Verwaltung zusammengeführt. Der Fusionsbeschluss wird an den Hauptversammlungen der bisherigen Spitex-Vereine 2009 gefasst. Start der neuen Organisation ist der 1.Januar 2010.
Seit den grossen Unwetterschäden 1999 hat der Regierungsrat die Gemeinden beauftragt, Gefahrenkarten zu erstellen und in den Bauzonen zu berücksichtigen. Vinzenz Gerber, als Beauftragter der Gemeinde Herbligen, erläuterte der Gemeindeversammlung die Sachlage. Das Mitwirkungsverfahren läuft bis 15.Dezember. Der neue Zonenplan liegt in der Gemeindeverwaltung auf.
Ein Artikel aus dem

www.herbligen.ch