Herbligen - Gemeindeversammlung Herbligen
Herbligen rechnet für 2011 mit 80 000 Franken Ertragsüberschuss. Marcel Stalder ist neuer Gemeinderat. Er übernimmt das Finanzdepartement.
Dino Dal Farra, Thuner Tagblatt
Wechsel im Ressort Finanzen der Gemeinde Herbligen: Nach acht Jahren Amtszeit demissioniert Werner Zumkehr. Sein Amt übernimmt per Anfang 2011 Marcel Stalder, den die Gemeindeversammlung Herbligen ohne andere Vorschläge wählte. Weiter wählten die Stimmbürger Annelis Liebi-Wissler und Andreas Walthert in die Schulkommission. Sie lösen Walter Brühwiler und Hans Peter Thöny ab, die nach fünf beziehungsweise vier Jahren Engagement aufhören.
«Gute Finanzlage»
Nach der Senkung der Steueranlage auf 1,70 Einheiten auf das Jahr 2010 liegt noch kein Rechnungsabschluss vor. Die Auswirkungen der Steuersenkung seien somit noch nicht im Detail bekannt, wie die «Herblige-Poscht» berichtet.
Der Voranschlag für 2011 sieht einen Ertragsüberschuss von 80 900 Franken vor. Der Gesamtaufwand ist mit 1525 200 Franken, der Gesamtertrag mit 1606 100 Franken berechnet. Die finanzielle Zukunft Herbligens sieht zwar nicht rosig, aber doch gut aus: «In den Jahren 2012 bis 2015 gehen wir im Schnitt von knapp positiven Ergebnissen aus», sagte Finanzverwalter Hans Nydegger. Alles in allem könne von einer erfreulichen Finanzlage gesprochen werden, «zumal mit dem Eigenkapital von 700 000 Franken nun auch wieder eine beruhigende Reserve geschaffen werden konnte», so Nydegger. Die Versammlung nahm den Voranschlag 2011 einstimmig an. Die Steueranlage von 1,70 Einheiten sowie der Liegenschaftssteueransatz von 1,2 Promille der amtlichen Werte bleiben somit unverändert.
Dorfstrasse wird saniert
Die Versammlung genehmigte am Donnerstagabend einen Kredit von 360 000 Franken zur Sanierung der Dorfstrasse. Auf dem Abschnitt von der Hauptstrasse bis zur Kreuzung beim Schulhaus enthält sie alte Werkleitungen und defekte Strassenschächte. Diese sollen ersetzt werden. Im gleichen Zug soll die Kanalisation erneuert werden. Laut Schätzung eines externen Ingenieurs, der das Sanierungsprojekt der Versammlung vorstellte, belaufen sich die Kosten dafür auf circa 350 000 Franken. Der Bau dauere drei bis vier Monate. «Eigentlich möchten wir den Auftrag so bald wie möglich vergeben», sagte Gemeindepräsident Samuel Zwahlen. Ziel des Gemeinderats ist, dass die Arbeiten im Februar bereits fortgeschritten sind. Doch Zwahlen wollte sich nicht zu genau festlegen. «Alle Offerten zu prüfen, dauert eine gewisse Zeit.»
«Gute Finanzlage»
Nach der Senkung der Steueranlage auf 1,70 Einheiten auf das Jahr 2010 liegt noch kein Rechnungsabschluss vor. Die Auswirkungen der Steuersenkung seien somit noch nicht im Detail bekannt, wie die «Herblige-Poscht» berichtet.
Der Voranschlag für 2011 sieht einen Ertragsüberschuss von 80 900 Franken vor. Der Gesamtaufwand ist mit 1525 200 Franken, der Gesamtertrag mit 1606 100 Franken berechnet. Die finanzielle Zukunft Herbligens sieht zwar nicht rosig, aber doch gut aus: «In den Jahren 2012 bis 2015 gehen wir im Schnitt von knapp positiven Ergebnissen aus», sagte Finanzverwalter Hans Nydegger. Alles in allem könne von einer erfreulichen Finanzlage gesprochen werden, «zumal mit dem Eigenkapital von 700 000 Franken nun auch wieder eine beruhigende Reserve geschaffen werden konnte», so Nydegger. Die Versammlung nahm den Voranschlag 2011 einstimmig an. Die Steueranlage von 1,70 Einheiten sowie der Liegenschaftssteueransatz von 1,2 Promille der amtlichen Werte bleiben somit unverändert.
Dorfstrasse wird saniert
Die Versammlung genehmigte am Donnerstagabend einen Kredit von 360 000 Franken zur Sanierung der Dorfstrasse. Auf dem Abschnitt von der Hauptstrasse bis zur Kreuzung beim Schulhaus enthält sie alte Werkleitungen und defekte Strassenschächte. Diese sollen ersetzt werden. Im gleichen Zug soll die Kanalisation erneuert werden. Laut Schätzung eines externen Ingenieurs, der das Sanierungsprojekt der Versammlung vorstellte, belaufen sich die Kosten dafür auf circa 350 000 Franken. Der Bau dauere drei bis vier Monate. «Eigentlich möchten wir den Auftrag so bald wie möglich vergeben», sagte Gemeindepräsident Samuel Zwahlen. Ziel des Gemeinderats ist, dass die Arbeiten im Februar bereits fortgeschritten sind. Doch Zwahlen wollte sich nicht zu genau festlegen. «Alle Offerten zu prüfen, dauert eine gewisse Zeit.»