Handball 1. Liga - Zwei Spiele, zwei Siege
Handballkrimis am Wochenende! Espace Handball bestritt zwei Spiele und siegte zwei Mal. Es waren zwei Pflichtsiege, will man die Hoffnung auf den Ligaerhalt noch wahren.
Patrick Roth, Espace Handball
Im Samstagsspiel empfingen die Espacler die routinierte Truppe aus Biel in der Espace Arena in Biglen. Die Emmentaler wollten und mussten auch gewinnen und genau so traten sie auch auf. Die Partie war sehr ausgeglichen und es ging hart zur Sache. Zur Pause hatte man ein Tor Vorsprung auf die Bieler. Die zweite Spielhälfte sollte im gleichem Stil weitergehen und man stellte sich darauf ein dass der Match in der letzten Minute entschieden wird. Es entwickelte sich zu einem grossen Handballkrimi. Die Espacler namen einige Sekunden vor Schluss den Torwart hinaus und spielten dafür mit einem Feldspieler mehr weiter. Es war ein gewagtes Unterfangen von Trainer Markus auf der Mauer, jedoch hatte er keine andere Option mehr. 4 Sekunden vor Spielschluss stand es 30:30 und die Espacler hatten noch einen Freistoss vor dem gegnerischem Tor. Rolf Haussener setzte zum Wurf an und der Ball landete im Tor. So konnte mann sich doch noch über den Sieg erfreuen. Die Nerven wie auch der Körper wurde keineswegs geschont. Doch man konzentrierte sich schnell wider aufs Sportliche, musste man am Sonntag die weite Reise nach Lausanne antreten und dort auch gewinnen.
Am frühen Sonntag Nachmittag begann in Lausanne die Partie gegen das Tabellenschlusslicht. Die Emmentaler kamen nicht richtig in Fahrt und waren schnell im Rückstand. Man merkte deutlich, dass am Samstag viel Kraft gebraucht worden war. Im Angriff spielte man zu wenig präzis und konzentriert und in der Abwehr kassierte man einfach zu viele Tore in Anbetracht, dass nur zwei Gegenspieler wirklich gefährlich waren. Mit einem 13:13 wechselte man die Seiten. Die zweite Hälfte verlief nicht nach Wunsch der Espacler, im Gegenteil, ein Rückstand von drei Toren war schnell wieder da. Die Qualität des Spieles war extrem schlecht. Die Probleme waren die gleichen wie in der ersten Hälfte. Rund zwei Minuten vor Schluss lagen die Espacler mit zwei Toren zurück. Als noch 40 Sekunden zu spielen waren, stand es 27:27 und Trainer auf der Mauer nahm noch das Time-Out. Wieder entschied er sich den Torwart herauszunehmen. Es gelang tatsächlich ein Tor zu erzielen über den Kreis. Jetzt musste man noch etwa 15 Sekunden den Vorsprung verwalten in der Abwehr. Mit viel Kampf gelang dies und der Sieg war gesichert. Anhand der Leistung waren diese zwei Punkte etwas glücklich auf das Konto der Espacler gewandert.
Es war ein emotional sehr anstrengendes Wochenende, für spieler wie auch für die Fans, die Espace Handball unterstützten. Nun ist der Abstiegskampf völlig offen und geht am nächsten Samstag weiter. Gegen Grauholz, welches den ersten Tabellenplatz belegt, muss mindestens ein Unentschieden her, sonst steigen die Espacler direkt ab. Gegen Unterstüzung an diesem Spiel hätte die Mannschaft nichts, im Gegenteil, sie hofft, dass möglichst viele stimmungsfreudige Leute sich den Match in Zolikofen anschauen werden.
[i] Nähere Angaben unter www.espace-handball.ch.
Am frühen Sonntag Nachmittag begann in Lausanne die Partie gegen das Tabellenschlusslicht. Die Emmentaler kamen nicht richtig in Fahrt und waren schnell im Rückstand. Man merkte deutlich, dass am Samstag viel Kraft gebraucht worden war. Im Angriff spielte man zu wenig präzis und konzentriert und in der Abwehr kassierte man einfach zu viele Tore in Anbetracht, dass nur zwei Gegenspieler wirklich gefährlich waren. Mit einem 13:13 wechselte man die Seiten. Die zweite Hälfte verlief nicht nach Wunsch der Espacler, im Gegenteil, ein Rückstand von drei Toren war schnell wieder da. Die Qualität des Spieles war extrem schlecht. Die Probleme waren die gleichen wie in der ersten Hälfte. Rund zwei Minuten vor Schluss lagen die Espacler mit zwei Toren zurück. Als noch 40 Sekunden zu spielen waren, stand es 27:27 und Trainer auf der Mauer nahm noch das Time-Out. Wieder entschied er sich den Torwart herauszunehmen. Es gelang tatsächlich ein Tor zu erzielen über den Kreis. Jetzt musste man noch etwa 15 Sekunden den Vorsprung verwalten in der Abwehr. Mit viel Kampf gelang dies und der Sieg war gesichert. Anhand der Leistung waren diese zwei Punkte etwas glücklich auf das Konto der Espacler gewandert.
Es war ein emotional sehr anstrengendes Wochenende, für spieler wie auch für die Fans, die Espace Handball unterstützten. Nun ist der Abstiegskampf völlig offen und geht am nächsten Samstag weiter. Gegen Grauholz, welches den ersten Tabellenplatz belegt, muss mindestens ein Unentschieden her, sonst steigen die Espacler direkt ab. Gegen Unterstüzung an diesem Spiel hätte die Mannschaft nichts, im Gegenteil, sie hofft, dass möglichst viele stimmungsfreudige Leute sich den Match in Zolikofen anschauen werden.
[i] Nähere Angaben unter www.espace-handball.ch.