Handball 1. Liga - Am Schluss der Einbruch
Nach einer guten ersten Hälfte und einer 14:11-Pausenführung verliert der BSC Grosshöchstetten bei West HBC mit 19:22.
M. Rosin / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Nach dem fünften Saisonspiel und der dritten Niederlage ist es nach wie vor schwierig zu sagen, welches nun das wahre Gesicht des BSC Grosshöchstetten Ausgabe 2003/2004 ist. Einmal mehr boten die Emmentaler in der Partie gegen die Romands von West HBC zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten: Zu Beginn präsentierte sich die Mannschaft abgeklärt. Geduldig warteten die Spieler im Angriff auf ihre Chancen und konnten so technische Fehler und unnötige Ballverluste auf ein Minimum reduzieren. In der Abwehr hatte man die Gastgeber nach einigen Unsicherheiten in den allerersten Minuten und einer Umstellung der Verteidigung auf ein 5:1-System sicher im Griff. Die erste Halbzeit endete 14:11 aus Sicht der Gäste, die auf diese 30 Minuten stolz sein konnten.
Was nachher folgte löste bei den Beobachtern allerdings Kopfschütteln aus. Gleich reihenweise machte die Mannschaft nun die Fehler, die man vor der Pause tunlichst vermieden hatte. Der gegnerische Torwart hatte mit den häufig viel zu früh und aus schlechten Positionen abgegebenen Würfen leichtes Spiel und brachte die Höchstetter mit zunehmender Spieldauer regelrecht zur Verzweiflung.
Team und Trainer haben nun eine Woche Zeit, aus dieser Partie die richtigen Schlüsse zu ziehen, bevor es im nächsten Heimspiel gegen die Spitzenmannschaft Birsfelden geht. Es ist zu hoffen, dass die Emmentaler dann für einmal während 60 Minuten ihr Sonntagsgesicht zu zeigen vermögen.
Matchtelegramm:
West HBC - BSC Grosshöchstetten 22:19 (11:14)
Marcolet Crissier. - 100 Zuschauer. - SR Theiler/Schär. - Torfolge: 2:3, 5:7, 8:8, 9:11, 11:14; 12:15, 16:16, 17:19, 19:22.
BSC Grosshöchstetten: Ryter/Krebs/Eggimann, Affolter (3), Batinic (3), Haldimann, Haussener Michael, Kappeler, Rosin (7/5), Pfäffli (6), Schoch, Stäheli (2), Wenger.
Bemerkungen: BSC Grosshöchstetten ohne Rolf Haussener (krank), Jergen (verletzt) und Galli (abwesend).
www.bscg.ch
Was nachher folgte löste bei den Beobachtern allerdings Kopfschütteln aus. Gleich reihenweise machte die Mannschaft nun die Fehler, die man vor der Pause tunlichst vermieden hatte. Der gegnerische Torwart hatte mit den häufig viel zu früh und aus schlechten Positionen abgegebenen Würfen leichtes Spiel und brachte die Höchstetter mit zunehmender Spieldauer regelrecht zur Verzweiflung.
Team und Trainer haben nun eine Woche Zeit, aus dieser Partie die richtigen Schlüsse zu ziehen, bevor es im nächsten Heimspiel gegen die Spitzenmannschaft Birsfelden geht. Es ist zu hoffen, dass die Emmentaler dann für einmal während 60 Minuten ihr Sonntagsgesicht zu zeigen vermögen.
Matchtelegramm:
West HBC - BSC Grosshöchstetten 22:19 (11:14)
Marcolet Crissier. - 100 Zuschauer. - SR Theiler/Schär. - Torfolge: 2:3, 5:7, 8:8, 9:11, 11:14; 12:15, 16:16, 17:19, 19:22.
BSC Grosshöchstetten: Ryter/Krebs/Eggimann, Affolter (3), Batinic (3), Haldimann, Haussener Michael, Kappeler, Rosin (7/5), Pfäffli (6), Schoch, Stäheli (2), Wenger.
Bemerkungen: BSC Grosshöchstetten ohne Rolf Haussener (krank), Jergen (verletzt) und Galli (abwesend).
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