Häutligen - Weniger Steuern in Häutligen
jhk, Wochen-Zeitung
Häutligen hat einen neuen Gemeindepräsidenten und auch einen neuen Vize. Zum Präsidenten wählten die Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung letzten Freitag Christian Mosimann. Er war bisher Vize. Er stelle sich zwar für das Amt zur Verfügung, sei aber nicht etwa scharf darauf, sagte er vor der Wahl. Der scheidende Präsident, Jürg Gerber, warb indes dafür, den bisherigen Vizepräsidenten zum Präsidenten zu machen. Im Gemeinderat seien einige noch nicht abgeschlossene Geschäfte zu behandeln. Deshalb wäre es ein Vorteil, wenn ein Aktenkundiger sein Nachfolger würde. Die Gemeindeversammlung folgte ihm. Mosimann erhielt 23 der 25 anwesenden Stimmen. Neu in den Gemeinderat wählten die Häutligerinnen und Häutliger Peter Gäumann, der früher bereits für einige Zeit dem Rat angehörte. Mit Abstand am meisten Stimmen (16) wurde er auch für das Vizepräsidium gewählt.
Die 25 Anwesenden beschlossen eine Steuersenkung von 1,4 auf 1,3 Einheiten. Dies trotz einem budgetierten Defizit von 110000 Franken bei einem Aufwand von gut einer Million Franken. «Wir haben ein zu grosses Finanzvermögen; das sollte abgebaut werden», begründete Jürg Gerber den Gemeinderatsantrag.
Viel zu reden allerdings nur bei einem Versammlungsbesucher gab die Wasserversorgung. Der Gemeinderat beantragte bereits vor einem Jahr, sich der Wasserversorgung Kiesental (Waki) anzuschliessen. Mit einer Mehrstimme folgte die Versammlung damals einem Gegenantrag, vorerst durch Bohrungen abklären zu lassen, ob die Gemeinde vielleicht eigenes Wasser fassen könnte. Dazu wurde ein Kredit von 80000 Franken bewilligt. Die Abklärungen führten zu keinem positiven Ergebnis. Daraufhin beschloss der Gemeinderat, dem Waki beizutreten. Der Votant warf dem Gemeinderat vor, sich nicht genügend für die eigene Wasserfassung eingesetzt zu haben.
Ehrung: Paul Gäumann, ehemaliger Gemeindepräsident, amtet seit 20 Jahren als Holzverwalter und Ackerbauleiter. Dafür wurde er an der Gemeindeversammlung geehrt.
Ein Artikel aus der
www.haeutligen.ch
Die 25 Anwesenden beschlossen eine Steuersenkung von 1,4 auf 1,3 Einheiten. Dies trotz einem budgetierten Defizit von 110000 Franken bei einem Aufwand von gut einer Million Franken. «Wir haben ein zu grosses Finanzvermögen; das sollte abgebaut werden», begründete Jürg Gerber den Gemeinderatsantrag.
Viel zu reden allerdings nur bei einem Versammlungsbesucher gab die Wasserversorgung. Der Gemeinderat beantragte bereits vor einem Jahr, sich der Wasserversorgung Kiesental (Waki) anzuschliessen. Mit einer Mehrstimme folgte die Versammlung damals einem Gegenantrag, vorerst durch Bohrungen abklären zu lassen, ob die Gemeinde vielleicht eigenes Wasser fassen könnte. Dazu wurde ein Kredit von 80000 Franken bewilligt. Die Abklärungen führten zu keinem positiven Ergebnis. Daraufhin beschloss der Gemeinderat, dem Waki beizutreten. Der Votant warf dem Gemeinderat vor, sich nicht genügend für die eigene Wasserfassung eingesetzt zu haben.
Ehrung: Paul Gäumann, ehemaliger Gemeindepräsident, amtet seit 20 Jahren als Holzverwalter und Ackerbauleiter. Dafür wurde er an der Gemeindeversammlung geehrt.
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