Häutligen - Die Schule braucht mehr Kinder
Die Zukunft der Dorfschule steht wegen tiefen Schülerzahlen auf dem Spiel. Familien mit Kindern sind aus diesem Grund in Häutligen hoch willkommen.
noz / Wochen-Zeitung
Trotz einem wunderbaren Abend bemühten sich 19 Stimmberechtigte an die Gemeindeversammlung. Zu reden gab insbesondere die ungewisse Zukunft der Dorfschule. Wie Gemeindepräsident Christian Mosimann ausführte, schrammt die Anzahl Schüler heute und in den kommenden Jahren immer nahe an der Mindestgrenze. Doch die Erhaltung der Dorfschule liegt der Bevölkerung von Häutligen am Herzen. «Ein Dorf ohne Schule sei einfach kein Dorf mehr», wurde festgestellt. Aber: Eine Familie, die in Häutligen wohnt, ist fast zwangsläufig auf zwei Autos angewiesen. Dieser Umstand und zum Teil fehlende Infrastrukturen machen Häutligen als Wohnort für Familien nicht besonders attraktiv.
In der lebhaft geführten Diskussion suchte man nach Massnahmen, um die drohende Schliessung der Schule zu vermeiden. «Wir müssen die Vorteile unserer Schule bei jeder Gelegenheit hervorheben und bei Mieterwechseln solle man Familien mit Kindern den Vorzug geben», lautete der Tenor aus der Versammlungsmitte.
Gemeindeschreiberin geht in Pension
Per Ende März 2013 geht Gemeindeschreiberin Verena Brunner in Pension. Noch sind über die Art und Weise der Weiterführung der Gemeindeverwaltung keine Entscheide getroffen worden.
Die Umwandlung des Gemeindeverbandes Pflegezentrum Oberdiessbach in eine Stiftung wurde ebenso einstimmig genehmigt wie die Verwaltungsrechnung 2011. Diese schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 63’000 Franken um 34’000 Franken besser ab als budgetiert. Das Eigenkapital vermindert sich damit auf 824’000 Franken.
In der lebhaft geführten Diskussion suchte man nach Massnahmen, um die drohende Schliessung der Schule zu vermeiden. «Wir müssen die Vorteile unserer Schule bei jeder Gelegenheit hervorheben und bei Mieterwechseln solle man Familien mit Kindern den Vorzug geben», lautete der Tenor aus der Versammlungsmitte.
Gemeindeschreiberin geht in Pension
Per Ende März 2013 geht Gemeindeschreiberin Verena Brunner in Pension. Noch sind über die Art und Weise der Weiterführung der Gemeindeverwaltung keine Entscheide getroffen worden.
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