Habstetten - Schluss mit «Rösslisprung»
Bereits nach drei Tagen wurde in Habstetten die Bodenwelle vor dem Restaurant Rössli wieder entfernt. Sie war zu laut.
lfc / Berner Zeitung BZ
In Habstetten (Gemeinde Bolligen) sollen Bodenwellen dafür sorgen, dass Automobilisten das vorgeschriebene Tempo 30 einhalten. Am 23. August wurden zwei solche Hindernisse montiert.
Ruhiger wurde es deshalb nicht, im Gegenteil. «Bei jedem Auto, das über eine solche Bodenwelle fährt, macht es zwei Mal ≪plopp≫», sagt Gemeindepräsident Rudolf Burger (Bolligen parteilos). Vor allem die Bodenwelle beim «Rössli» sorgte für Ärger.
Dies nicht nur bei Anwohnern, deren Schlafzimmer neben dem verkehrsberuhigenden Hindernis liegt. Auch die Chauffeure der RBS-Busse reklamierten.
Ein Anwohner, der seinen Namen nicht in der Zeitung sehen will, beschreibt, weshalb: "Die Busfahrer mussten 30 Meter nach der Haltestelle fast vollständig abbremsen und mit einem 'Rösslisprung' über die Schwelle hüpfen."
Weil tagsüber alle 15 bis 20 Minuten ein Bus fährt, musste die Gemeinde einiges an Reklamationen einstecken. Man habe sich mit dem Ausschuss des Dorfvereins getroffen und beschlossen, die umstrittene Schwelle zu entfernen, sagt Burger. Dies nur nach drei Tagen.
Auch die in Richtung Schlupf platzierte Bodenwelle ist nicht definitiv. «Mit Rücksicht auf die Maisernte der Bauern wird sie etwa Mitte September verschwinden», so Burger.
Ruhiger wurde es deshalb nicht, im Gegenteil. «Bei jedem Auto, das über eine solche Bodenwelle fährt, macht es zwei Mal ≪plopp≫», sagt Gemeindepräsident Rudolf Burger (Bolligen parteilos). Vor allem die Bodenwelle beim «Rössli» sorgte für Ärger.
Dies nicht nur bei Anwohnern, deren Schlafzimmer neben dem verkehrsberuhigenden Hindernis liegt. Auch die Chauffeure der RBS-Busse reklamierten.
Ein Anwohner, der seinen Namen nicht in der Zeitung sehen will, beschreibt, weshalb: "Die Busfahrer mussten 30 Meter nach der Haltestelle fast vollständig abbremsen und mit einem 'Rösslisprung' über die Schwelle hüpfen."
Weil tagsüber alle 15 bis 20 Minuten ein Bus fährt, musste die Gemeinde einiges an Reklamationen einstecken. Man habe sich mit dem Ausschuss des Dorfvereins getroffen und beschlossen, die umstrittene Schwelle zu entfernen, sagt Burger. Dies nur nach drei Tagen.
Auch die in Richtung Schlupf platzierte Bodenwelle ist nicht definitiv. «Mit Rücksicht auf die Maisernte der Bauern wird sie etwa Mitte September verschwinden», so Burger.
