Grosshöchstetten - Voranschlag 2008 mit Defizit
Der Gemeinderat von Grosshöchstetten hat den Voranschlag 2008 mit einem Aufwandüberschuss von 160'900 Franken verabschiedet. Die geplanten Netto-Investitionen betragen laut Medienmitteilung rund 4 Millionen Franken.
mgt / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Voranschlag 2008 basiert auf einer unveränderten Steueranlage von 1,42 Einheiten. Die geplanten Investitionen betragen knapp 4 Millionen Franken, wovon 78 Prozent den steuerfinanzierten Haushalt betreffen. Die Gemeindebehörden teilen mit, es handle sich dabei um die beiden Geschäfte, die am 21. Oktober 2007 an der Urne mit klarem Mehr genehmigt worden seien, nämlich die Sanierung/Umbau des Schulhauses am Alpenweg sowie des Schwimmbades am Moosweg. Die gesetzlichen Abschreibungen aus diesen beiden Investitionen belasten laut Mitteilung den Voranschlag 2008 mit 325'000 Franken.
Die Beiträge an die ungedeckten Kosten der AHV, IV und EL werden im nächsten Jahr um 206'000 Franken steigen. Auch der Beitrag an den öffentlichen Verkehr wird um 50'000 Franken wachsen.
Auf der Ertragsseite fallen vor allem zwei Beträge ins Gewicht. Die Restzahlung aus der Auflösung des Spitalverbandes wird einmalig 180'000 Franken betragen.
Der Gemeinderat beantragt laut Mitteilung die Erhöhung der Konzessionsabgabe aus dem Strommarkt von heute 400'000 auf neu 800'000 Franken, wie dies an den Info-Veranstaltungen und in der Abstimmungsbotschaft erwähnt worden sei. Die Deckung des Aufwandüberschusses soll aus dem Eigenkapital erfolgen.
www.grosshoechstetten.ch
Die Beiträge an die ungedeckten Kosten der AHV, IV und EL werden im nächsten Jahr um 206'000 Franken steigen. Auch der Beitrag an den öffentlichen Verkehr wird um 50'000 Franken wachsen.
Auf der Ertragsseite fallen vor allem zwei Beträge ins Gewicht. Die Restzahlung aus der Auflösung des Spitalverbandes wird einmalig 180'000 Franken betragen.
Der Gemeinderat beantragt laut Mitteilung die Erhöhung der Konzessionsabgabe aus dem Strommarkt von heute 400'000 auf neu 800'000 Franken, wie dies an den Info-Veranstaltungen und in der Abstimmungsbotschaft erwähnt worden sei. Die Deckung des Aufwandüberschusses soll aus dem Eigenkapital erfolgen.
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