Grosshöchstetten - Vom «Campari Soda» bis zur obligaten Hühnersuppe
Der Saisonauftakt in Cacis Mühle ist mit dem Auftritt der Sängerin Vera Kaa und ihrem Begleitduo vollauf geglückt. Die Interpreten liefen im Laufe des zweiten Sets zur Hochform auf und bescherten den Fans einen unvergesslichen Abend einen Abend
Jürg Streit, Wochen-Zeitung
Als Kind bereits mit dem Blues verwurzelt, durchstreifte die Luzernerin in ihrer Karriere etliche Musiksparten. Als 16-jährige Rocksängerin, später mit der eigenen Heavy-Rockband, mit einer eher poetischen Linie mit Polo Hofer und schliesslich mit einer Experimentierphase machte sie von sich reden. Die letzten Jahre waren nun aber wieder geprägt vom Studium des Blues. Unter Mithilfe von Philipp Fankhauser fand sie zu den Wurzeln zurück und bleibt heute der ursprünglichen Leidenschaft wieder treu.
Tolles Zusammenspiel
Perfekt unterstützt von Marco Jencarelli, Gitarre, und Raymond Signer, Schlagzeug, gab Vera Kaa vom Ohrwurm «Campari Soda» über «Stets i Truure muess i läbe» via Kompositionen, die sie bestimmten Personen widmete bis zum «Senneledujaho» eine bunte Palette aus ihrem Repertoire wieder. Nie wirkte etwas gekünstelt, die Grundaussage wurde stilistisch immer durchgezogen, die Abstimmung mit dem Begleitduo war perfekt. Jencarelli und Signer untermalten die Sängerin absolut gekonnt, mit einem wunderbaren Feingefühl. Die Art und Weise, wie es Vera Kaa immer wieder verstand, Belanglosigkeiten, witzige Pointen und gleichzeitig wissenswerte Informationen zwischen ihre Lieder zu streuen, war bewundernswert. Höhepunkt der übereinstimmenden Chemie zwischen ihr, dem Publikum und dem Begleitduo war wohl der Wechselgesang beim «Senneledujaho» wo Zuhörer und Interpreten wie selbstverständlich zu einer sich ergänzenden Formation zusammengebracht werden konnten. Vera Kaa und ihre Crew wurden zu Recht erst nach mehreren Zugaben entlassen.
Neben dem ausgezeichneten Können der drei Auftretenden war natürlich auch die wundervolle Lokalität der Caci-Mühle sowie deren Umgebung Garant für einen stilvollen Abend. Wenn bei der Beleuchtung eine Verminderung der Blendwirkung durch reflektierende Spiegel auf der Bühne erzeugt werden könnte, würde das optische Vergnügen auch noch verstärkt. Bei der obligaten Hühnersuppe, die im Anschluss an das Konzert von Salvatore Caci und seinem Team serviert wurde, fand sich die Zuhörerschaft bei reger Diskussion und beim Gedankenaustausch nochmals als schöne Fangemeinde zusammen.
[i] Das Programm kann unter www.caci.ch eingesehen werden.
Ein Artikel aus der
www.grosshoechstetten.ch
Tolles Zusammenspiel
Perfekt unterstützt von Marco Jencarelli, Gitarre, und Raymond Signer, Schlagzeug, gab Vera Kaa vom Ohrwurm «Campari Soda» über «Stets i Truure muess i läbe» via Kompositionen, die sie bestimmten Personen widmete bis zum «Senneledujaho» eine bunte Palette aus ihrem Repertoire wieder. Nie wirkte etwas gekünstelt, die Grundaussage wurde stilistisch immer durchgezogen, die Abstimmung mit dem Begleitduo war perfekt. Jencarelli und Signer untermalten die Sängerin absolut gekonnt, mit einem wunderbaren Feingefühl. Die Art und Weise, wie es Vera Kaa immer wieder verstand, Belanglosigkeiten, witzige Pointen und gleichzeitig wissenswerte Informationen zwischen ihre Lieder zu streuen, war bewundernswert. Höhepunkt der übereinstimmenden Chemie zwischen ihr, dem Publikum und dem Begleitduo war wohl der Wechselgesang beim «Senneledujaho» wo Zuhörer und Interpreten wie selbstverständlich zu einer sich ergänzenden Formation zusammengebracht werden konnten. Vera Kaa und ihre Crew wurden zu Recht erst nach mehreren Zugaben entlassen.
Neben dem ausgezeichneten Können der drei Auftretenden war natürlich auch die wundervolle Lokalität der Caci-Mühle sowie deren Umgebung Garant für einen stilvollen Abend. Wenn bei der Beleuchtung eine Verminderung der Blendwirkung durch reflektierende Spiegel auf der Bühne erzeugt werden könnte, würde das optische Vergnügen auch noch verstärkt. Bei der obligaten Hühnersuppe, die im Anschluss an das Konzert von Salvatore Caci und seinem Team serviert wurde, fand sich die Zuhörerschaft bei reger Diskussion und beim Gedankenaustausch nochmals als schöne Fangemeinde zusammen.
[i] Das Programm kann unter www.caci.ch eingesehen werden.
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