Grosshöchstetten - Uraufführung von "Ds Buecheloub"
Ein anspruchsvolles Liederprogramm und ein Theater aus früheren, schwierigen Zeiten prägen die Darbietungen des Jodlerklubs Grosshöchstetten.
noz / Wochen-Zeitung
Seit mehr als einem Jahrzehnt singt der Jodlerklub Grosshöchstetten unter der Leitung von Dirigentin und Komponistin Miriam Schafroth. Am diesjährigen Konzert brachte er wiederum ein Werk aus ihrer Feder zur Uraufführung. «Ds Buecheloub» lautet der Titel, und der Text lässt mit den aufbrechenden Knospen und dem hellgrünen Buchenlaub bereits den Frühling erahnen.
Den «Eggmatti-Jutz», einen Naturjutz vom Berner Oberländer Komponisten Hanspeter Hiltbrand, wissen die Jodler mit viel Dynamik lebhaft zu gestalten. Mit «Bärgfriede» von Oskar Friedrich Schmalz erweist der Jodlerklub einem längst verstorbenen Komponisten aus der Region die Ehre.
Theater erinnert an schwierige Zeiten
Unter der Regie von Bruno Studer kommt mit dem «Hagmatt-Jümpferli» von Ernst Balzli, ein Theaterstück zur Aufführung, das an frühere, schwierige Zeiten erinnert. Der Hagmatt-Bauer ist krank und muss dem Hof anderthalb Jahre fernbleiben. Der Sohn verliebt sich zum Leidwesen der Bäuerin in das «Jümpferli», und zu allem Elend bricht im Stall die Seuche aus. Die Sturheit der Bäuerin zeigt vorerst Erfolg. Doch kurz vor der Ziviltrauung ändert sich der Verlauf der Geschichte schlagartig.
Die geschickte Verteilung der Rollen verleiht dem Stück grosse Glaubwürdigkeit.
Die weiteren Aufführungen im Gasthof Sternen, Grosshöchstetten: Samstag, 19. Januar, 20 Uhr; Sonntag, 20. Januar, 13 Uhr; Freitag, 25. Januar, 20 Uhr; Samstag, 26. Januar, 20 Uhr.
Den «Eggmatti-Jutz», einen Naturjutz vom Berner Oberländer Komponisten Hanspeter Hiltbrand, wissen die Jodler mit viel Dynamik lebhaft zu gestalten. Mit «Bärgfriede» von Oskar Friedrich Schmalz erweist der Jodlerklub einem längst verstorbenen Komponisten aus der Region die Ehre.
Theater erinnert an schwierige Zeiten
Unter der Regie von Bruno Studer kommt mit dem «Hagmatt-Jümpferli» von Ernst Balzli, ein Theaterstück zur Aufführung, das an frühere, schwierige Zeiten erinnert. Der Hagmatt-Bauer ist krank und muss dem Hof anderthalb Jahre fernbleiben. Der Sohn verliebt sich zum Leidwesen der Bäuerin in das «Jümpferli», und zu allem Elend bricht im Stall die Seuche aus. Die Sturheit der Bäuerin zeigt vorerst Erfolg. Doch kurz vor der Ziviltrauung ändert sich der Verlauf der Geschichte schlagartig.
Die geschickte Verteilung der Rollen verleiht dem Stück grosse Glaubwürdigkeit.
Die weiteren Aufführungen im Gasthof Sternen, Grosshöchstetten: Samstag, 19. Januar, 20 Uhr; Sonntag, 20. Januar, 13 Uhr; Freitag, 25. Januar, 20 Uhr; Samstag, 26. Januar, 20 Uhr.