Grosshöchstetten - Uraufführung und Eigenkomposition
Der Jodlerklub präsentierte ein abwechslungsreiches Liederprogramm und eine Uraufführung des Theaterstücks «Vor vilne Jahr», welches dem Klub gewidmet ist.
ssb, Wochen-Zeitung
Bereits vor langer Zeit hatte Monika Jakob aus Arni die Idee, selber ein Theaterstück zu schreiben. Erfahrungen als Theaterspielerin konnte sie seit mehreren Jahren beim Jodlerklub Grosshöchstetten sammeln. Das Volksstück «Vor vilne Jahr» hat eine traurige Geschichte zum Inhalt, welche – wie es der Titel sagt – vor vielen Jahren geschehen sein könnte.
Die Bäuerin vom Erlenhof verliert zum zweiten Mal ihr Kind bei der Geburt. Die Magd gebiert derweil Zwillinge. Der Bauer und die Hebamme schlies-sen mit der Magd einen Handel ab und geben einen Buben der Bäuerin, welche dies nicht mitbekommt. Die Magd verschwindet vom Hof. Nach 25 Jahren stirbt die Hebamme. Zuvor schreibt sie einen Brief, um die Geschichte zu klären. Das an und für sich ernste Stück wurde aufgelockert durch die Klatschbase sowie die neue Magd und den Knecht, die für viele Lacher sorgten.
«Ich habe bewusst nur ein halbes Happyend gewählt», sagte Monika Jakob. Man merkte gut, dass die Autorin bereits während des Schreibens gewisse Personen in den Rollen sah. Die frei erfundene Geschichte in fünf kurzen Akten stand unter der Regie von Bruno Studer, Ramsei.
Souveräne Gesangsvorträge
Der unter der Leitung von Miriam Schafroth stehende Jodlerklub Grosshöchstetten bot in der Mehrzweckhalle Obergoldbach ein abwechslungsreiches Liederprogramm. Ebenso vermochten das Duett wie auch das Quartett mit ihrem Gesang die zahlreichen Anwesenden zu überzeugen. Nach Liedern wie «Der Spätsommertag», «Chüjerglüt», «Jodlerstärn» und «Dr Früelig isch cho» erklang zum Schluss mit «U mängisch» ein Jodellied, welches von der Dirigentin selber komponiert wurde.
Zum Ausklang des Abends spielte das Ländlerquartett Kohler lüpfige Stücke und so konnte man nebst dem gemütlichen Beisammensein auch das Tanzbein schwingen.
Die Bäuerin vom Erlenhof verliert zum zweiten Mal ihr Kind bei der Geburt. Die Magd gebiert derweil Zwillinge. Der Bauer und die Hebamme schlies-sen mit der Magd einen Handel ab und geben einen Buben der Bäuerin, welche dies nicht mitbekommt. Die Magd verschwindet vom Hof. Nach 25 Jahren stirbt die Hebamme. Zuvor schreibt sie einen Brief, um die Geschichte zu klären. Das an und für sich ernste Stück wurde aufgelockert durch die Klatschbase sowie die neue Magd und den Knecht, die für viele Lacher sorgten.
«Ich habe bewusst nur ein halbes Happyend gewählt», sagte Monika Jakob. Man merkte gut, dass die Autorin bereits während des Schreibens gewisse Personen in den Rollen sah. Die frei erfundene Geschichte in fünf kurzen Akten stand unter der Regie von Bruno Studer, Ramsei.
Souveräne Gesangsvorträge
Der unter der Leitung von Miriam Schafroth stehende Jodlerklub Grosshöchstetten bot in der Mehrzweckhalle Obergoldbach ein abwechslungsreiches Liederprogramm. Ebenso vermochten das Duett wie auch das Quartett mit ihrem Gesang die zahlreichen Anwesenden zu überzeugen. Nach Liedern wie «Der Spätsommertag», «Chüjerglüt», «Jodlerstärn» und «Dr Früelig isch cho» erklang zum Schluss mit «U mängisch» ein Jodellied, welches von der Dirigentin selber komponiert wurde.
Zum Ausklang des Abends spielte das Ländlerquartett Kohler lüpfige Stücke und so konnte man nebst dem gemütlichen Beisammensein auch das Tanzbein schwingen.